Das Rennen um Borussia Dortmunds Superstar Jude Bellingham hat der FC Liverpool verloren. Nun scheint der Premier-League-Klub aber eine Alternative an der Angel zu haben, die in der Vergangenheit auch mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht worden war.
Glaubt man den übereinstimmenden Medienberichten, so wird Jude Bellingham die Westfalen im Sommer in Richtung Real Madrid verlassen. Demnach hat das englische Mittelfeld-Juwel eine grundlegende Einigung mit den Königlichen erzielt. Nur eine Verständigung der Vereine bezüglich der Ablösesumme soll noch ausstehen.
Das würde bedeuten, dass die Königlichen gleich eine ganze Reihe an hochkarätigen Konkurrenten im Werben um den 19-Jährigen ausgestochen haben. Monatelang war der FC Liverpool als heißeste Spur auf einen Bellingham-Wechsel gehandelt worden, da die Reds im zentralen Mittelfeld großen Verbesserungsbedarf sehen.
FC Liverpool statt BVB und Co.?
Auf der Suche nach Alternativen für den BVB-Star ist der Verein um Trainer Jürgen Klopp aber nun offenbar fündig geworden. Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano steht eine Einigung der Liverpooler mit Weltmeister Alexis Mac Allister kurz bevor. Der Argentinier steht zur Zeit noch bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag und würde laut "Mirror" rund 80 Millionen Euro kosten.
Der argentinische Journalist Gastón Edul geht gar noch einen Schritt weiter. "Mac Allister wird ein Spieler des FC Liverpool", stellte er gegenüber "TyC Sports" klar und ergänzte: "Es ist noch noch nicht offiziell, aber sie haben sich geeinigt. Er wird nächstes Jahr für Jürgen Klopp spielen."
Somit wäre der Poker um den 24-Jährige nach monatenlangem Hin und Her endgültig entschieden. Mac Allister machte bei der WM in Katar mit guten Auftritten auf sich aufmerksam und zog das Interesse mehrerer Top-Klubs auf sich. Zuletzt waren unter anderem Manchester City und der FC Arsenal mit dem Spielmacher in Verbindung gebracht worden.
Im Dezember des vergangenen Jahres brachte die italienische Zeitung "La Repubblica" sogar den BVB als möglichen Abnehmer von Mac Allister ins Spiel. Dort hätte er demnach die Bellingham-Nachfolge antreten sollen.