Im Winter verlieh der BVB Thorgan Hazard in die Niederlande zur PSV Eindhoven, unter Trainer Edin Terzic hatte der Belgier zuvor keine große Rolle mehr gespielt. Doch auch in der Eredivisie kam er nicht wie gewünscht zum Einsatz. Nun hat der 30-Jährige über seine Zukunftsplanung gesprochen.
Mit seinem Treffer gegen Ajax Amsterdam avancierte Thorgan Hazard bei der PSV Eindhoven kürzlich zum Pokalhelden. Ein persönliches Highlight für den Linksaußen, der sich sein Gastspiel beim niederländischen Top-Klub allerdings anders vorgestellt hatte.
"Ich bin hier hergekommen, um Spielminuten zu sammeln, aber ich hatte ein bisschen Pech. Das ist Teil des Jobs. Auch als Ersatzspieler gebe ich mein Bestes", erklärte Hazard, der zwischenzeitlich verletzt ausgefallen war, jetzt im Gespräch mit "Voetbal International".
Der erfahrene Nationalspieler verwies auf den Pokalsieg und die Chance, hinter Feyenoord Rotterdam Vizemeister werden zu können. "Wenn wir Zweiter werden, denke ich, dass wir eine ziemlich gute Saison hatten", hob Hazard hervor.
Thorgan Hazard beim BVB wohl ohne Perspektive
Ein längerer Verbleib in Eindhoven ist dennoch eher unwahrscheinlich. In zwölf Pflichtspielen sammelte Hazard bislang nur drei Scorerpunkte (zwei Tore, eine Vorlage). Sein Arbeitspapier in Dortmund ist noch bis 2024 gültig.
"Man wird sehen. Ich habe mit PSV und BVB noch nicht geredet. Ich will mich auf die nächsten beiden Spiele konzentrieren, danach ist Zeit zum Sprechen und ich werde eine Entscheidung treffen", kündigte der Allrounder an.
Ob Hazard im Sommer tatsächlich nochmal beim aktuellen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga aufschlägt, ist jedoch mehr als fraglich.
In der Offensive verfügt Borussia-Coach Terzic mittlerweile über zahlreiche Alternativen, außerdem würde der Verein das üppige Gehalt des Belgiers, das bei rund fünf Millionen Euro pro Jahr liegen soll, wohl gerne einsparen.





























