Mick Schumacher wartet in der Formel 1 nach der Trennung von Haas 2022 auf die Rückkehr in ein Stammcockpit. Rallye-Legende Sébastien Ogier macht dem derzeitigen Mercedes-Reservisten Hoffnung.
"Ich glaube, Mick hat eine schwierige Zeit in der ersten Saison der Formel 1 gehabt. Trotzdem hat er schon viel Erfahrung gesammelt", sagte der Franzose im Interview mit "Sport1".
"Jetzt ist es gut für ihn, diese Rolle mit Mercedes zu haben. Mercedes ist das erfolgreichste Team dieser Sportart. Die Chance auf eine große Zukunft für ihn ist da", meinte Ogier.
In den vergangenen beiden Saisons ging Mick Schumacher in der Formel 1 für Haas an den Start. Einen neuen Vertrag beim US-Rennstall erhielt der 24-Jährige am Ende des vergangenen Jahres nicht. Im Anschluss wechselte er zu Mercedes, wo er hinter Lewis Hamilton und George Russel die Rolle des Ersatzpiloten ausfüllt.
"Manchmal ist es gut, erstmal einen Schritt zurückzugehen, um dann wieder einen größeren nach vorne zu machen. Ich denke, es ist definitiv möglich, ihn wieder in der Formel 1 zu sehen", machte Ogier dem Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher Mut.
Formel 1: Mick Schumacher noch 2023 zurück im Grid?
Formel-1-Reporter Felix Görner erklärte unlängst in seiner sport.de-Kolumne, dass sich Mick Schumacher Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr in die Startaufstellung machen darf. Als mögliche Teams nannte der F1-Insider in diesem Zusammenhang Williams sowie AlphaTauri.
Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko wollte sich im Interview mit RTL/ntv und sport.de diesbezüglich nicht in die Karten schauen lassen.
"Er ist bei Mercedes in Funktionen. Ich würde bitten, den Herrn Wolff darüber zu befragen, der weiß mehr", sagte der 80-Jährige. Auf die Frage, ob er sich es nicht vorstellen könnte, dass Mick Schumacher in dieser Saison noch in der Formel 1 fährt, sagte Marko: "Ich habe mich nicht damit beschäftigt."