Beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern spielt Bouna Sarr überhaupt keine Rolle mehr. Die Suche nach einem Abnehmer gestaltete sich lange schwierig. Nun scheinen die Münchner den Dauer-Reservisten aber endlich loszuwerden.
Wie das Portal "fussballtransfers.com" berichtet, will Sarr den FC Bayern im Sommer verlassen, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist eigentlich noch bis 2024 datiert.
Demnach mangelt es auch nicht an Interessenten. "Ambitionierte französische Erstligisten" sowie Vereine aus England und Italien sollen den Senegalesen auf dem Zettel haben.
Will Sarr seinen Vertrag beim FC Bayern aussitzen?
Im März hatte "Sky" noch berichtet, dass Sarr seinen Vertrag beim FC Bayern aussitzen will.
Dahinter dürfte auch sein hervorragend dotierter und bis zum Sommer 2024 datierter Vertrag an der Isar stecken. Rund 2,5 Millionen Euro Gehalt soll Sarr pro Jahr einstreichen - wohl deutlich mehr, als ihm ein anderer Klub zahlen würde.
Bitter aus Sicht des FC Bayern zudem: 2020 flossen satte acht Millionen Euro Ablöse an Sarrs Ex-Klub Olympique Marseille. Sollte es dabei bleiben, dass Sarr seinen Kontrakt absitzt, hätten die Münchner mit dem Deal also insgesamt 18 Millionen Euro verbrannt.
Insgesamt stand Sarr für den FC Bayern erst in 28 Pflichtspielen (ein Tor, drei Vorlagen) auf dem Platz.
FC Bayern wollte Sarr schon im Winter loswerden
In der aktuellen Saison gab der Rechtsverteidiger beim 2:1 gegen Werder Bremen sein Debüt. Trainer Thomas Tuchel wechselte den Bankdrücker in den Schlussminuten ein.
Zuvor hatte es Sarr oft nicht einmal in den Spieltagskader geschafft.
Bereits im Winter hatten die Bayern-Bosse versucht, Sarr loszuwerden und ihn bei mehreren Vereinen angeboten. Dass es zu keiner Einigung kam, soll auch am Unwillen des Rechtsverteidigers gescheitert sein.

























