Bis zum Saisonende ist Justin Njinmah noch von Werder Bremen an Borussia Dortmund II ausgeliehen. Eine Zukunft beim BVB hat der Youngster aber wohl aufgrund seiner hohen Kaufoption nicht.
Im April hatte Ingo Preuß, Teammanager der Dortmunder U23, noch betont, dass man auch in der kommenden Saison mit Njinmah zusammenarbeiten möchte - trotz des auslaufenden Leihvertrags.
"Wir bemühen uns um eine Verlängerung, wir würden Justin gerne behalten", erklärte der 64-Jährige im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".
Vor wenigen Wochen hieß es noch, der BVB könnte Njinmah für einen hohen sechsstelligen Betrag weiterverpflichten.
Doch die "Bild" schreibt nun, dass die Kaufoption nicht etwa bei einer Million Euro, sondern bei drei Millionen Euro liegt. Ein Umstand, der für den BVB "nicht attraktiv" sei.
Daher würden die Dortmunder Bosse von einer festen Verpflichtung absehen, so das Boulevardblatt.
Njinmah kam im Januar 2022 per Leihe zum BVB. Seitdem stand der 22 Jahre alte Angreifer 48 für den BVB II und einmal für die Profis der Dortmunder auf dem Platz.
In der aktuellen Saison der 3. Liga erzielte Njinmah elf Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.
Als wahrscheinlichste Option gilt eine Rückkehr zu Werder Bremen, wo sein Vertrag noch bis 2024 datiert ist. Dort könnte der gebürtige Hamburger als Backup oder Nachfolger für Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch agieren.
Werder-Verantwortliche schwärmen von Njinmah
"Was nach der Saison passiert, ist derzeit noch offen. Wir registrieren natürlich, dass Justin seine Sache wirklich gut macht. Mit seiner Schnelligkeit hat er eine echte Waffe", meinte Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz zuletzt gegenüber dem Werder-nahen Portal "DeichStube".
Cheftrainer Ole Werner meinte angesprochen auf Njinmah: "Justin ist ein sehr interessanter Spieler. Er hat eine sehr positive Entwicklung und einen super Schritt gemacht [...] Wir sind im stetigen Austausch mit ihm und seinem Berater. Er wird auf Sicht seinen Weg gehen."



























