Fußball-Bundesligist Hertha BSC droht in dieser Saison der Gang in die Zweitklassigkeit. Sollte am Ende tatsächlich der Abstieg feststehen, wird auch der Kader sicher umgebaut werden. Schon jetzt arbeiten die Berliner offenbar daran, einen der Top-Spieler zu Geld zu machen.
Nach Informationen von "Sky" zählt Angreifer Dodi Lukébakio zu den Verkaufskandidaten bei Hertha BSC. Der Belgier ist mit elf Saisontoren bester Berliner Schütze und wäre in der 2. Bundesliga wohl kaum zu halten. Die Berliner wollen Lukébakio somit im kommenden Sommer zu Geld machen, heißt es in der Show "Transfer Update".
Geht es nach den Hertha-Bossen, soll ein Verkauf des 25-Jährigen immerhin 15 Millionen Euro Ablöse einbringen. In Berlin hat der Stürmer, der 2019 für 20 Millionen Euro vom FC Watford gekauft und in der vergangenen Saison an den VfL Wolfsburg verliehen worden war, zudem nur noch einen Vertrag bis 2024.
Lukébakios Spielerberater soll zuletzt sogar bereits auf einige Vereine aktiv zugegangen sein, um den Angreifer anzubieten. Konkret soll es sich dabei um den SC Freiburg gehandelt haben, so "Sky".
Hertha BSC sucht neue Nummer eins - mehr Raum für Talente
Sollte Hertha BSC absteigen, dürften dem Bericht zufolge auch Suat Serdar und Marco Richter das Weite suchen. Beide besäßen "Exit-Strategien" in ihren Verträgen, wenngleich keine Ausstiegsklauseln verankert worden sein sollen.
Auf der Seite der Zugänge dürfte sich die "Alte Dame" wohl vor allem nach einem neuen Stammtorwart umschauen. Mit der aktuellen Nummer eins Oliver Christensen werde in der nächsten Saison nicht mehr geplant.
Beim Gang in die 2. Bundesliga würde Hertha BSC derweil wohl in Zukunft vermehrt auf eigene Talente setzen. So könnte Abwehrspieler und Eigengewächs Pascal Klemens zu mehr Spielpraxis bekommen. Der U18-Nationalspieler zählt zu den größten Nachwuchstalenten bei den Berlinern.