Handball-Nationalspieler Paul Drux hat nach seinem Achillessehnenriss ein Karriereende ausgeschlossen.
"Ich will auf alle Fälle wiederkommen, ganz sicher. Aufgeben oder Aufhören stand und steht nicht zur Diskussion, obwohl ich weiß, dass das neben einem Kreuzbandriss wohl die schlimmste Verletzung ist, die sich ein Sportler zu ziehen kann", sagte der Rückraumspieler der Füchse Berlin in der "Sport Bild".
Nach seiner Operation gehe es ihm "den Umständen entsprechend gut. Die Ärzte sind zufrieden und haben mir versichert, dass bei der OP alles gut verlaufen ist", berichtete Drux. Seine Hauptaufgabe in den kommenden Monaten werde es sein, "mich in Geduld zu üben. Ich werde am Samstag aus dem Krankenhaus entlassen, bekomme diesen berühmten Spezialschuh und werde dann in Berlin mit meiner Reha beginnen."
Drux hatte sich vergangene Woche beim Länderspiel der deutschen Handballer in Schweden (23:32) in der zweiten Halbzeit die schwere Verletzung bei einer Offensivaktion ohne Gegnereinwirkung zugezogen. Die Ausfallzeit des 28-Jährigen wird auf mehrere Monate beziffert.
Somit fehlt der Leistungsträger den Füchsen in den letzten Spielen des engen Titelrennens der Handball-Bundesliga sowie beim Final Four der European League (27./28. Mai) in Flensburg. Die Teilnahme an der Heim-EM im kommenden Januar dürfte für Drux ein Wettlauf mit der Zeit werden.







