Arjen Robben zählt beim FC Bayern zu den absoluten Vereinslegenden. Seinen größten Moment hatte der Rechtsaußen im Champions-League-Finale 2013, als er den Siegtreffer gegen den BVB erzielte. Am Ende seiner Profi-Laufbahn kehrte der Niederländer zu seinem Heimatklub FC Groningen zurück, obwohl es die ein oder andere Alternative gab.
"Ich hatte am Ende meiner Karriere auch ganz andere Angebote. Aber das hier ist zu Hause. Ich habe dem Verein viel zu verdanken. Man darf nicht vergessen, wo man herkommt", verriet Robben im Vereinsmagazin "51" des FC Bayern.
Bereits 2019 hatte sich der 39-Jährige aus München verabschiedet. Aufgrund von Verletzungssorgen lief der Linksfuß in den Wochen zuvor unter Schmerzmitteln auf. "Ich habe mich irgendwie durchmanövriert. Aber es war klar: So kann es nicht weitergehen. Der Abschied vom Fußball fiel mir dadurch ein bisschen leichter", blickte Robben zurück.
Der Niederländer war 2009 von Real Madrid zum FC Bayern gewechselt. In der Saison 2011/12 erlebte Robben beim "Finale dahoam" gegen den FC Chelsea eine der bittersten Niederlagen seiner Karriere. Doch nur ein Jahr später avancierte der Flügelflitzer mit einem Siegtor im Königsklassen-Finale gegen den BVB (2:1) zum großen Münchner Helden.
FC Bayern: Arjen Robben von Sieg gegen den BVB überzeugt
"Alles musste so schnell gehen, da habe ich den Ball nicht perfekt getroffen – aber es war genau richtig", sagte Robben über seinen goldenen Moment in der 89. Minute. Selbstzweifel hatte der Routinier vor dem Duell mit Borussia Dortmund nicht.
"Ich weiß noch genau, wie ich im Bus zum Stadion saß, am Fenster, Musik auf den Ohren – ich war so was von überzeugt: Was auch passiert, heute gewinnen wir!", meinte Robben.
Zwar sei er auch bei den Endspiel-Teilnahmen 2010 und 2012 überzeugt gewesen, "aber 2013 war noch mal anders. Gewinnen, Schluss, Punkt". Eine Einstellung, die sich auszahlen sollte.




























