Konstantinos Mavropanos zählt im Kader des VfB Stuttgart zu den wertvollsten Spielern - und dadurch auch immer wieder zu möglichen Verkaufskandidaten. Nun wurde die Höhe seiner Ausstiegsklausel enthüllt. Wird sie tatsächlich gezogen, winkt den Schwaben ein Geldregen.
In Konstantinos Mavropanos' bis 2025 gültigen Arbeitsvertrag beim VfB Stuttgart wurde nach Angaben des "kicker" eine Ausstiegsklausel verankert, die einen vorzeitigen Wechsel zu klaren Konditionen erlaubt. Die Höhe der vermeintlichen Ablösesumme hat es sich: Demnach muss ein Interessent 30 Millionen Euro an den Bundesligisten überweisen.
Die Klausel sei jedoch nur "unter Bundesligabedingungen" gültig. Sollte der VfB Stuttgart in dieser Saison absteigen, ist die Hürde für die Bewerber nicht mehr vorhanden. Womöglich wäre Mavropanos dann für weniger Geld zu haben, so das Fachblatt.
Der 25 Jahre alte Innenverteidiger war im Sommer 2020 zunächst auf Leihbasis vom FC Arsenal zum VfB Stuttgart gewechselt. Im vergangenen Jahr wurde der Grieche dann fest verpflichtet.
Mavropanos hatte jedoch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er im Laufe seiner Karriere gerne im internationalen Geschäft, oder sogar um Titel, mitspielen möchte. Eine Rückkehr in die Premier League gilt daher als eine seiner Wunsch-Szenarien.
VfB Stuttgart ließ Premier-League-Klub abblitzen
Berichten zufolge hatte im vergangenen Winter bereits ein Klub aus England angefragt. Die Wolverhampton Wanderers scheiterten jedoch mit ihrem Angebot bei den Verantwortlichen des VfB.
Konstantinos Mavropanos zählt auch unter Neu-Trainer Sebastian Hoeneß zu den Stammkräften. Vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr) droht er jedoch auszufallen. Der Abwehrmann musste bei der 2:3 (1:0)-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch nach einem Schlag auf das Schienbein ausgewechselt werden. Mavropanos hatte das Stadion aber humpelnd verlassen.