Der FC Schalke 04 will am Freitagabend zum ersten Mal in der laufenden Bundesliga-Rückrunde auf einen Nicht-Abstiegsplatz springen. Im Falle eines Sieges beim 1. FSV Mainz (ab 20:30 Uhr) winkt sogar der vorübergehende Sprung auf Platz 14. Vor dem Auswärtsspiel bangt S04 um seinen Abwehrchef Moritz Jenz.
Der Innenverteidiger hatte schon am letzten Wochenende gefehlt, als seine Schalker Teamkollegen mit Ach und Krach einen Last-Minute-Sieg gegen Werder Bremen (2:1) einfuhren. Für Jenz war Marcin Kaminski in die Startelf gerückt, der mit Maya Yoshida das Abwehrzentrum bildete.
Ob die muskulären Probleme bei Leihspieler Jenz bis Freitagabend vollständig abgeklungen sind, ist in dieser Trainingswoche noch die große Frage bei Königsblau. Tendenz am Dienstagnachmittag: Einsatz äußerst fraglich.
Während zuletzt ebenfalls verletzte oder angeschlagene S04-Akteure wie Tim Skarke oder Cedric Brunner wieder am Mannschaftstraining teilnahmen, fehlte der 24-Jährige am Dienstag. Als die Mannschaft unter der Anleitung von Cheftrainer Thomas Reis wie gewohnt auf dem Trainingsplatz aktiv war, blieb Moritz Jenz zum individuellen Training dem Rasen fern.
Jenz bisher zehnmal für den FC Schalke in der Bundesliga am Ball
Schalkes Lizenzspieler-Leiter Gerald Asamoah meinte gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zum derzeitigen Stand beim Innenverteidiger: "Wir müssen von Tag zu Tag schauen, es ist eben eine Muskelverletzung. Deswegen lassen wir ihn lieber drinnen."
Ob es noch rechtzeitig bis Freitagabend reichen wird, ist also noch nicht final klar.
Fakt ist, dass der FC Schalke mit Leihspieler Jenz zumeist sehr stabil in der Hintermannschaft stand. In den zehn Bundesliga-Einsätzen für die Knappen spielte der 1,90-m-Hüne fünfmal zu Null.
Jenz ist noch bis zum Sommer vom FC Lorient an den FC Schalke ausgeliehen. Im Falle des Klassenerhalts würde er sicher für rund vier Millionen Euro ins Ruhrgebiet wechseln.




























