Im Sommer wird Mahmoud Dahoud den BVB verlassen, das steht bereits seit Wochen fest. Zuletzt schaffte es der Mittelfeldspieler nicht einmal mehr in den Spieltagskader der Dortmunder. Wohin es den 27-Jährigen ziehen wird, ist noch unklar, eine Tendenz zeichnet sich aber ab.
Eine hartnäckige Schulterverletzung setzte Mahmoud Dahoud über weite Strecken der Hinserie außer Gefecht. Während der zweimalige deutsche Nationalspieler zum Zuschauen verdammt war, zogen seine teaminternen Positionskonkurrenten in der Schaltzentrale an ihm vorbei.
So konnte der Edeltechniker keinerlei Eigenwerbung für eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags mehr betreiben. Als beide Seiten im Februar schließlich Gespräche führten, zeichnete sich schnell ab, dass es zu einer Trennung kommen würde. Bei der möglichen Laufzeit eines neuen Kontrakts waren die Vorstellungen zu unterschiedlich.
Dahoud ist ab dem 1. Juli 2023 damit ablösefrei zu haben, ein Handgeld wird gleichwohl fällig. Im Winter soll es Anfragen aus Mailand und Sevilla gegeben haben, die Borussia lehnte einen Wechsel damals jedoch ab.
Dennoch soll der Deutsch-Syrer nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" zu einem Neustart im Ausland tendieren, speziell in England scheint das Interesse groß zu sein, unter anderem Leicester City gilt als Bewerber. Bei der Wahl seines künftigen Arbeitgebers gehe es Dahoud in erster Linie um die Aussicht auf einen Stammplatz und weniger um das Prestige, heißt es.
Dahoud zuletzt nicht mehr im BVB-Kader
Beim BVB wurde der Kreativspieler in den vergangenen Wochen überhaupt nicht mehr eingesetzt. Trainer Edin Terzic berief Dahoud für die Duelle mit Eintracht Frankfurt (4:0) und den VfL Bochum (1:1) nicht einmal ins 20-köpfige Spieltagsaufgebot. Das wiederum soll im Umfeld des Noch-Dortmunders für "Verwunderung" gesorgt haben.
Dahoud war 2017 aus Mönchengladbach zu den Schwarz-Gelben gekommen. Seither kam er in 141 Pflichtspielen zum Einsatz (5 Tore, 17 Vorlagen).





























