Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt haben den Poker um die Zukunft von Leihspieler Ansgar Knauff gestartet. Einen großen Knackpunkt gibt es offenbar in den Verhandlungen zwischen dem BVB und dem Europa-League-Sieger.
Nachdem es zuletzt hieß, bei den Hessen sei ein Angebot für eine feste Verpflichtung Knauffs in Vorbereitung, wurde dieses laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg inzwischen nach Dortmund übermittelt.
Zwar gebe es positive Gespräche in der Personalie, in Sachen Ablöse aber noch Fragezeichen. Der BVB fordere derzeit rund sieben Millionen Euro für Knauff, heißt es. Eintracht Frankfurt biete weniger.
Der Vorteil aus Sicht des zuletzt kriselnden Tabellenneunten der Bundesliga: Knauff selbst soll sich längst für einen Verbleib in Frankfurt und gegen eine BVB-Rückkehr entschieden haben.
Zuletzt hatte auch der "kicker" berichtet, es sei "eher unwahrscheinlich", dass Knauff nach Ablauf seines Leihvertrags ab der kommenden Saison wieder in Dortmund spiele.
Sowohl auf dem offensiven Flügel als auch auf der Rechtsverteidigerposition ist die Konkurrenz beim BVB wohl zu groß für den U21-Nationalspieler. Zumal mit dem spanischen Talent Iván Fresneda von Real Valladolid eine weitere Option für die rechte Außenbahn verpflichtet werden soll.
Vom BVB zu Eintracht Frankfurt?
"Bild" zufolge soll die Dortmunder Schmerzgrenze für Knauff bei fünf Millionen Euro liegen. Eintracht Frankfurt bietet aktuell angeblich zwischen vier und sechs Millionen Euro.
Knauff war im Winter Januar 2022 vom BVB nach Frankfurt gewechselt, gewann in seiner ersten Saison dort auf Anhieb die Europa League und wurde von der UEFA zum besten jungen Spieler des Wettbewerbs gekürt.
Obwohl die rasante Entwicklung des 21-Jährigen in den letzten Monaten merklich stockte und er kein unumstrittener Stammspieler ist, entschloss sich die Eintracht frühzeitig dafür, sich um eine feste Verpflichtung zu bemühen.





























