Neben dem Angriff hat der FC Bayern auch das zentrale Mittelfeld als eine der großen Transfer-Baustellen für den Sommer ausgemacht. Einer der Kandidaten: Gabri Veiga von Celta Vigo. Doch auch andere europäische Top-Klubs sollen das spanische Mega-Talent auf dem Zettel haben.
Nominell verfügt der FC Bayern mit Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Ryan Gravenberch über einige prominente Optionen für das zentrale Mittelfeld. Hinzu kommt, dass die Münchner in der kommenden Saison wohl auch auf Konrad Laimer setzen können. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist der Transfer des Leipzigers bereits seit mehreren Monaten beschlossene Sache.
Dennoch soll der Tabellenführer der Bundesliga auch weiterhin die Augen nach Verstärkungen für die Schaltzentrale offen halten, Namen wie Mateo Kovacic und Mason Mount geisterten in den letzten Wochen durch die Gerüchteküche. Die spanische Tageszeitung "as" berichtet nun, dass mit Gabri Veiga auch ein weitaus weniger bekannter Akteur beim deutschen Rekordmeister auf der Liste stehen soll.
Zieht der FC Bayern die Ausstiegsklausel?
Dem 20-Jährigen gelang in dieser Saison im Trikot von Celta Vigo der Durchbruch im Profifußball. Neun Tore und vier Vorlagen konnte der Youngster in La Liga bislang verbuchen. Kein Wunder also, dass mit dem FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, Real Madrid und dem FC Barcelona gleich eine ganze Reihe europäischer Top-Klubs um die Dienste des Achters buhlen soll.
Ein möglicher Vorteil für den FC Bayern: Der Bundesliga-Klub soll bereits mit dem Management des Mittelfeld-Juwels gesprochen haben. Hinzu kommt, dass Veiga in seinem Vertrag wohl eine Ausstiegsklausel verankert hat. 40 Millionen Euro müsste ein interessierter Verein laut "as" auf den Tisch legen, um sich die Dienste des Junioren-Nationalspielers zu sichern - ein Betrag, den die Münchner stemmen könnten.