Die Kansas City Chiefs sind in der ersten Runde des NFL Draft 2023 an 31. Position und somit als letztes Team zum Zug gekommen. Der Super-Bowl-Champ hatte sich zuvor noch nach oben traden wollen, blitzte letztlich aber bei den Dallas Cowboys ab.
Radiomoderator und Cowboys-Insider Kyle Younmans verriet in seiner "Draft Show", dass Brett Veach, General Manager der Chiefs, Gespräche mit Dallas über einen Trade führte. Kansas City habe demnach versucht, sich in eine bessere Position zu bringen, um Defensive Tackle Mazi Smith zu picken.
Die Cowboys, die in der ersten Runde den 26. Pick innehatten, haben einen Trade jedoch abgelehnt. Rückblickend eine nachvollziehbare Entscheidung, da die Texaner ihrerseits Mazi Smith vom Board nahmen. Der 21-Jährige rückte spätestens durch den NFL Combine in den Fokus, als er die Konkurrenz mit seiner Kraft und Athletik überstrahlte.
Die Chiefs mussten sich wiederum neu orientieren und wählten schließlich Felix Anudike-Uzomah. Der Defensive End wurde im letzten Jahr ins All-Conference-Team gewählt und stellt somit mehr als einen Trostpreis dar.
Kansas City räumt Gespräche vor NFL Draft ein
Da die Chiefs als amtierender SB-Sieger als letzte Organisation in der ersten Runde des Drafts picken durften, mehrten sich in den letzten Wochen schon Gerüchte um einen Trade. Nach der Verpflichtung von Anudike-Uzomah stellte sich Brett Veach den Fragen der Reporter und bestätigte die vorherigen Meldungen.
"Ja wir hatten Gespräche", gestand der General Manager auf der Pressekonferenz. "Es [waren] Gespräche, die wir mit den Teams hatten, aber als es an der Zeit war, sich zu entscheiden, blieben sie auf ihren Positionen."
Veach wollte die Cowboys nicht explizit als Verhandlungspartner nennen, engte den Kreis der NFL-Organisationen aber immerhin etwas ein. "Die Teams aus [Jacksonville und Buffalo] waren nicht am Trade beteiligt."



































