Mit starken Leistungen im Trikot des BVB hat sich Gregor Kobel längst auf die Zettel der europäischen Topklubs gespielt. Ein Abgang des Schweizers im kommenden Sommer ist zwar noch kein Thema, dennoch sehen sich die Verantwortlichen angeblich schon nach einem möglichen Nachfolger um. Dieser könnte von Real Madrid kommen.
Wie das spanische Portal "Fichajes" berichtet, ist der BVB an Andriy Lunin von Real Madrid interessiert. Der 24-jährige Ukrainer kommt bei den Königlichen nicht wie erhofft zum Zug und soll sich schon nach einem neuen Klub umsehen. Sein Sommer-Abschied vom spanischen Rekordmeister sei "nahezu sicher", heißt es.
Lunin wechselte vor der Saison 2018/19 für knapp neun Millionen Euro von Zorya Lugansk zu Real, wurde aber umgehend verliehen, um Spielpraxis zu bekommen. Nach Aufenthalten in Leganés, Valldolid und Oviedo landete der Ukrainer im Sommer 2020 wieder in Madrid. Dort hat er in der ersten Mannschaft mit Thibaut Courtois jedoch einen unbezwingbaren Konkurrenten vor der Nase.
Zum Einsatz kam der Ukrainer in der laufenden Saison lediglich in den Phasen, in denen Curtois verletzt war. So brachte es Lunin immerhin auf zwölf Pflichtspiele. Sein Vertrag bei den Königlichen läuft noch bis zum Sommer 2024.
Neben dem BVB soll auch Bayer Leverkusen mit einer Verpflichtung des jungen Torhüters liebäugeln. Akuter Bedarf zwischen den Pfosten herrscht zwar auch bei der Werkself nicht, als Mann für die Zukunft könnte Lunin aber auch am Rhein eine Rolle spielen.
Wann braucht der BVB eine neue Nummer eins?
Der BVB hingegen wird sich wohl eher früher als später nach einer neuen Nummer eins umsehen müssen. Zwar versicherten die Dortmunder, Gregor Kobel in diesem Sommer auf keinen Fall abgeben zu wollen. Doch mit seinen starken Leistungen hat der Schweizer längst das Interesse anderer Spitzenklubs geweckt. Dass einer dieser Klubs am Ende ein unwiderstehliches Angebot abgeben wird, gilt als wahrscheinlich.
Lunin ist in Dortmund derweil kein Unbekannter. Schon 2021 soll sich der BVB nach dem Ukrainer erkundigt haben. Auch damals war er als Ersatzmann für Kobel vorgesehen. Eine Konstellation, zu der es nun zwei Jahre später kommen könnte.





























