Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, FSV Mainz 05: Der derzeit von RB Leipzig zum FC Schalke 04 ausgeliehene Tom Krauß hat sich angeblich auf die Notizzettel zahlreicher Klubs gespielt. Nun hat sich der U21-Nationalspieler zu den Spekulationen um seine Zukunft geäußert.
29 Pflichtspiele mit 2311 Einsatzminuten: Tom Krauß gehört zu den vielbeschäftigten Profis 2022/2023 im Kader des FC Schalke 04.
Dadurch, dass der 21-Jährige trotz der schwachen Saison des Bundesliga-17. auch leistungsmäßig immer wieder heraussticht, hat er sich längst auch bei anderen Vereinen in den Blickpunkt gespielt. Medienberichten zufolge sollen Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt sowie der FSV Mainz 05 die Fühler nach Krauß ausgestreckt haben.
Krauß' Fokus liegt nach eigener Aussage trotz der namhaften Interessenten aber nur auf seinem derzeitigen Arbeitgeber. "Das interessiert mich alles nicht. Ich will die Klasse mit Schalke halten - dann habe ich hier Vertrag. Ich konzentriere mich voll auf Schalke", sagte der umworbene Profi der "WAZ".
Gelingt den Königsblauen die Rettung greift für Krauß eine Kaufpflicht in Höhe von angeblich drei Millionen Euro, plus mögliche Boni von 1,5 Millionen Euro. Sein Vertrag auf Schalke liefe dann bis 2027.
Gladbach-Sportdirektor beobachtet Spiel des FC Schalke 04
Muss Schalke erneut den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten, kehrt Krauß jedoch zunächst zu seinem Stammverein RB Leipzig zurück.
Da die Sachsen selbst wohl allerdings keine Verwendung für das Eigengewächs haben, stünde dann ein erneuter Tapetenwechsel im Raum - eine Situation, für die sich Gladbach, Frankfurt und Co. angeblich in Stellung bringen.
Der Borussia werden besonders konkrete Bemühungen um Krauß nachgesagt. "Sport Bild" zufolge weilte Sportdirektor Roland Virkus höchstpersönlich beim Schalker Heimspiel gegen Hertha BSC (5:2) am 28. Spieltag, um das Objekt der Begierde unter die Lupe zu nehmen. Zu sehen bekam der Gladbach-Manager immerhin einen 25-minütigen Joker-Einsatz von Krauß.