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Frühere Bundesliga-Spieler im Rampenlicht

Historische Klatsche für Ex-Talent des FC Bayern

Pierre-Emile Höjbjerg scheiterte einst beim FC Bayern
Pierre-Emile Höjbjerg scheiterte einst beim FC Bayern
Foto: © IMAGO/Richard Lee/Shutterstock
26. April 2023, 16:58
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus dem deutschen Fußball spielen inzwischen weitgehend unbeachtet von den Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: ein früheres Talent des FC Bayern kassiert eine deftige Klatsche, ein BVB-Flop erfüllt sich seinen "Traum" und ein Ex-Profi von FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt besticht mit einer irren Karten-Statistik.

Pierre-Emile Höjbjerg galt einst als eines der größten Talente im europäischen Fußball.

Aus diesem Grund verpflichtete der FC Bayern den Dänen 2012. In München spielte der 27-Jährige bis 2016. Zwischenzeitlich war er an den FC Augsburg und den FC Schalke 04 ausgeliehen.

Nach einer Zwischenstation beim FC Southampton wechselte er 2020 zu Tottenham Hotspur in die englische Premier League.

Bei den Londonern ist der 65-malige Nationalspieler Dänemarks ohne Wenn und Aber gesetzt. Bereits 31 Liga-Spiele stehen 2022/2023 in Höjbjergs Statistik. Vier Tore und fünf Vorlagen verbuchte er dabei.

Zwar gelang Höjbjerg auch am vergangenen Wochenende im wichtigen Duell um die Champions-League-Plätze bei Newcastle United ein Assist. Die deftige 1:6-Niederlage seiner Spurs konnte der Mittelfeldakteur aber nicht verhindern. Schon nach 21 Minuten (!) lagen sie in Newcastle mit 0:5 hinten.

Das Debakel war die höchste Niederlage Tottenhams in der Premier League seit rund einem Jahrzehnt: Im November 2013 verloren die Spurs 0:6 gegen Manchester City.

BVB-Flop im FA-Cup-Finale

Im Gegensatz zu Höjbjerg feierte der ehemalige BVB-Profi Sergio Gómez mit Manchester City am Wochenende ein echtes Erfolgserlebnis.

Der englische Meister gewann mit dem Spanier in der Startelf das Halbfinale im FA Cup gegen Zweitligist Sheffield United mit 3:0. Gómez spielte die komplette Partie durch - und zeigte sich hinterher begeistert.

"Es war ein Traum in Wembley zu spielen und wir kommen zurück für das Finale. Das Team und die Fans waren großartig! Wir wollen nicht aufhören!", schrieb er bei Twitter. Im Pokal-Endspiel wartet nun mit dem Derby gegen Manchester United ein weiteres Schmankerl auf Gómez.

Beim BVB verpasste das frühere Barca-Talent einst den Durchbruch. Zwischen 2017 und 2019 erhielt er keine nennenswerte Spielzeit.

Eine zweijährige Leihe zum spanischen Zweitligisten SD Huesca folgte. Danach verkauft der BVB ihn für 3,5 Millionen Euro an den RSC Anderlecht. Nach einem starken Jahr bei den Belgiern zog es ihn etwas überraschend für 13 Millionen Euro zu ManCity.

Stammspieler ist der 22-Jährige im Team von Pep Guardiola zwar nicht, aber immerhin erhält er dort regelmäßige Einsatzzeiten.

Ex-Profi von Eintracht Frankfurt und FC Schalke 04 wird Treter-Image nicht los

Mehr Eindruck als Gómez hinterließ Carlos Zambrano in der Bundesliga. Beim FC Schalke 04, beim FC St. Pauli und bei Eintracht Frankfurt macht er sich zwischen 2009 und 2016 einen Namen als eisenharter Verteidiger. In 137 Partien im Oberhaus sammelte der Peruaner satte 50 Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten.

Nach Stationen in Russland, Griechenland, der Ukraine, der Schweiz und Argentinien ist er inzwischen zurück in seiner Heimat. Dort spielt er seit Januar für den Hauptstadtklub Alianza Lima - und wird seinem Image als Treter weiterhin gerecht.

Am Sonntag im Spiel gegen Unión Comercio (3:1) sah Zambrano die Gelbe Karte. Es war bereits seine dritte im fünften Ligaspiel der kürzlich begonnenen Saison.

Mit seiner übertriebenen Härte trieb Zambrano einst sogar einen der ganz großen Mittelstürmer des Weltfußballs zur Verzweiflung: Robert Lewandowski.

"Alles, was er wollte, war mir die Beine zu brechen. Er hat gar nicht auf den Ball geschaut", beklagte sich der frühere Torjäger des FC Bayern im vergangenen Jahr einem Interview mit dem polnischen Magazin "Kwartalnik Sportowy".

Steven Heiß

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