Schon im Winter war Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund laut Medienberichten an Iván Fresneda dran. Ob der BVB im Sommer einen neuen Anlauf nehmen wird, ist unklar. Der spanische U19-Nationalspieler wird wohl deutlich teurer - und flirtet offen mit einem anderen Spitzenklub.
Erst vor wenigen Wochen flackerte das Gerücht über einen Wechsel des spanischen Top-Talents Iván Fresneda zum BVB neu auf. Das portugiesische Portal "Maisfutebol" berichtete Anfang April von fortgeschrittenen Gesprächen zwischen der Dortmunder Borussia und Fresnedas Ausbildungsverein Real Valladolid.
Ein Wechsel des 18 Jahre alten Rechtsverteidigers zum BVB rückt jedoch in immer weitere Ferne. Laut "The Athletic" könnte Valladolid im Sommer deutlich mehr verlangen als die 15 Millionen Euro, die im Winter als Ablösesumme für Fresneda gehandelt worden waren. Konkret ist jetzt von 20 Millionen Euro die Rede.
Erschwerend hinzu kommt für den BVB, dass die Konkurrenz im Rennen um den Spanier immer größer wird. Galt zuletzt unter anderem Sporting Lissabon als heißer Interessent, will jetzt wohl der FC Arsenal Ernst machen.
BVB-Flirt befeuert Arsenal-Spekulationen selbst
Der Spitzenreiter der Premier League war wie der BVB schon im Winter an Fresneda dran. Die Londoner sollen auch bereit gewesen sein, die damals geforderte Ablösesumme von 15 Millionen Euro zu bezahlen. Jetzt ist es der Spieler selbst, der im Gespräch mit "The Athletic" die Spekulationen neu befeuert.
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"Ich mag Arteta sehr, ich halte ihn für einen großartigen Trainer", machte Fresneda deutlich: "Ich verfolge die europäischen Ligen und finde die Arbeit, die er mit seinem Verein leistet, fantastisch."
Fresneda gilt als technisch versierter Außenverteidiger mit ausgeprägtem Offensivdrang. Erst im September 2022 feierte der gebürtige Madrilene seinen Einstand in der höchsten spanischen Spielklasse.
Mit 17 Liga-Einsätzen spielte sich Fresneda, der in der vergangenen Runde noch für das B-Team von Valladolid auflief, auf Anhieb in der ersten Mannschaft fest.