Der FC Bayern befindet sich in der größten Krise der jüngeren Vereinsgeschichte. Nach der Entlassung von Julian Nagelsmann konnte auch Neu-Trainer Thomas Tuchel der Mannschaft nicht die gewünschte Konstanz bringen. Der geschasste Trainer erhielt nun Rückendeckung.
Unter Thomas Tuchel hat der deutsche Rekordmeister nur zwei der ersten sieben Partien gewonnen. Zudem schied der FC Bayern sowohl im DFB-Pokal als auch in der Champions League aus. Fünf Spieltage vor Schluss droht der Verein nun auch noch die deutsche Meisterschaft zu verspielen.
Immer wieder wird die Schuld für die aktuelle Misere an Julian Nagelsmann festgemacht, der in der Vergangenheit wichtige Kader-Entscheidungen mitverantwortete.
Fjörtoft springt Ex-Bayern-Coach Nagelsmann zur Seite
Ein Vorwurf, der aktuell kursiert: Der zuletzt schwache Yann Sommer soll im vergangenen Winter bei den Bayern-Bossen eigentlich nur "zweite Wahl" gewesen sein. Die Führungsebene hätte angeblich lieber Kasper Schmeichel im Tor gesehen, während Nagelsmann wohl unbedingt einen deutschsprachigen Torhüter haben wollte.
Einige Fans sehen in dieser Geschichte den nächsten Fehler des ehemaligen Trainers. Ex-Spieler und TV-Experte Jan Age Fjörtoft sprang Nagelsmann nun jedoch mit einer großen Portion Sarkasmus zur Seite.
"Auch das Folgende ist Nagelsmann zuzuschreiben: die Energie-Krise, die Streiks in Frankreich, Elvis' letztes Konzert, Dieter Bohlen und alles, was bei Bayern schiefgelaufen ist. Auf und neben dem Spielfeld", setzte der Norweger als Reaktion auf einen entsprechenden Twitter-Beitrag ab.
Fjörtoft, im vergangenen Jahr als Vertrauter von Erling Haaland rund um dessen Millionen-Transfer zu Manchester City immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hatte, machte in der vergangenen Woche unter Berufung auf eigene Quellen öffentlich, dass das Aus von Oliver Kahn beim FC Bayern "nur noch eine Frage der Zeit" sei.



























