Kommt es beim FC Bayern zum nächsten Personal-Beben? Nach dem Aus von Julian Nagelsmann soll inzwischen Vorstandschef Oliver Kahn wackeln. Obwohl Vereinspräsident Herbert Hainer die Gerüchte unlängst dementiert hat, wird bereits über mögliche Nachfolger spekuliert. Unter den gehandelten Kandidaten befindet sich auch ein alter Bekannter von der deutschen Nationalmannschaft.
Der FC Bayern kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem die Münchner in den vergangenen drei Wochen vorzeitig aus dem DFB-Pokal sowie aus der Champions League ausgeschieden sind, herrscht an der Säbener Straße reichlich Unruhe.
Am Donnerstagmorgen sorgte Ex-Profi Jan Aage Fjörtoft für großes Aufsehen. "Mir wurde gesagt, dass es ein 'laufendes Verfahren' gibt und es eine 'Frage der Zeit' sei, bis Oliver Kahn, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, von seinem Amt entfernt wird", behauptete der Norweger auf Twitter. Worauf er seine Behauptung stützt, ließ Fjörtoft offen. Die "Bild" legte daraufhin nach und schrieb, dass Kahn in München "brutal wackelt".
Oliver Bierhoff ein Thema beim FC Bayern?
Nach Informationen der Boulevardzeitung stünde Oliver Bierhoff als potenzieller Nachfolger zur Verfügung.
Wie "Bild"-Reporter Tobi Altschäffl im Podcast "Bayern Insider" berichtet, soll der Name des ehemaligen DFB-Geschäftsführers an der Säbener Straße gefallen sein. Wirklich heiß scheint die Personalie aber (noch) nicht zu sein.
Dass Karl-Heinz Rummenigge wieder für Kahn übernehmen könnte, soll unwahrscheinlich sein. Philipp Lahm will sich auf seine Arbeit als Turnierdirektor der Europameisterschaft 2024 konzentrieren. Dass Ehrenpräsident Uli Hoeneß seinen Sohn Florian installieren könnte, sei "schwer vorstellbar", urteilte "Bild"-Fußballchef Christian Falk.
Oliver Kahn erhält Rückendeckung beim FC Bayern
Ohnehin bleibt zunächst abzuwarten, ob es für Kahn beim FC Bayern weitergeht. "Ich verschwende im Moment nicht eine Sekunde daran, mir über meinen Vertrag Gedanken zu machen, es geht immer um den FC Bayern", stellte der 53-Jährige im Gespräch mit der "Bild" klar.
Rückendeckung erhielt Kahn zuvor von Vereinspräsident Hainer. "Nein, diese Gerüchte stimmen nicht", sagte der 68-Jährige auf eine entsprechende Anfrage der "dpa".
































