Ralf Fährmann fällt seit knapp einer Woche mit einer Adduktorenverletzung aus. Dem Stammkeeper des FC Schalke 04 droht sogar das Saison-Aus. Alexander Schwolow soll es daher wieder richten zwischen den Pfosten bei Königsblau - und der Torwart versprüht im heißen Bundesliga-Abstiegskampf viel Selbstvertrauen.
Alles andere als fehlerfrei zeigte sich Schwolow in seinen bisher 18 Saisonspielen für den FC Schalke in der Bundesliga. Der Neuzugang von Hertha BSC war als Nummer eins in das Spieljahr gegangen. Die große Sicherheit strahlte der 30-Jährige vor allem in Sachen Strafraumbeherrschung und Luftduellen aber häufig nicht aus.
Nach der Hinrunde entschied sich Cheftrainer Thomas Reis dann für einen Wechsel auf der sensiblen Torhüter-Position und vertraute fortan auf Klub-Urgestein Ralf Fährmann.
FC Schalke 04 am Sonntag in Freiburg gefordert
Nach dessen Muskelverletzung muss nun wieder Schwolow ran, der es in seiner Profi-Karriere immerhin schon auf 194 Bundesliga-Einsätze bringt.
Das größte Pfund des gebürtigen Wiesbadeners ist seine Erfahrung im Abstiegskampf. Sowohl mit dem SC Freiburg als auch mit Hertha BSC meisterte Schwolow bis dahin alle Widrigkeiten im deutschen Fußball-Oberhaus. Runter in Liga zwei ging es für den Schlussmann noch nie, wie er selbst bestens weiß.
"Ich bin in meiner Karriere noch nie abgestiegen", wurde Schwolow im "kicker" zitiert. Es folgte umgehend das Versprechen des Torwarts, welches den Schalke-Anhängern gut gefallen dürfte: "Und das wird auch so bleiben."
Am 29. Spieltag der Bundesliga bekommt es Schwolow am Sonntagnachmittag (ab 15:30 Uhr) mit seinem Ex-Klub aus dem Breisgau zu tun. Anschließend stellt sich der SV Werder Bremen in der Veltins-Arena vor. Der Mitaufsteiger war zuletzt nach sechs sieglosen Partien ebenfalls noch in den Abstiegssumpf geraten.





























