Eintracht Frankfurt hat sich in den letzten Jahren zu einem Top-Klub in der Bundesliga entwickelt. Im kommenden Sommer steht Verein allerdings vor einem größeren Umbruch. Einige Spieler werden den Verein verlassen, auch in der Führungsriege herrscht Bewegung.
Inmitten all dieser Störfeuer muss Sportvorstand Markus Krösche den Kader für die kommende Saison bauen. Ob er dabei auf Randal Kolo Muani setzen kann, ist unklar. Der Shootingstar der laufenden Spielzeit hat nach 34 Scorerpunkten (20 Tore und 14 Vorlagen) in 39 Spielen das Interesse der europäischen Elite auf sich gezogen und könnte im Sommer abwandern.
Auch die Zukunft von Trainer Oliver Glasner und Vorstandssprecher Axel Hellmann ist unsicher. Während Glasner immer wieder mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht wird, könnte Hellmann neuer Geschäftsführer der DFL werden.
Eintracht Frankfurt: Wer geht? Wer kommt?
Mit Daichi Kamada und Evan Ndicka werden zwei Stammspieler den Verein im Sommer ablösefrei verlassen, mit Kolo Muani, Jesper Lindström und Djibril Sow könnten drei weitere folgen.
Zumindest für Innenverteidiger Ndicka konnte sich die Eintracht wohl bereits einen Ersatz sichern. Der Transfer von Willian Pacho soll "so gut wie durch sein". Das berichteten zuletzt mehrere Medien. Der 21-Jährige würde von Royal Antwerpen an den Main wechseln.
Ebenfalls weit soll der amtierende Europa-League-Sieger bei Offensivspieler Omar Marmoush sein. Der Ägypter wird seinen auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg nicht verlängern und wäre somit ablösefrei. Zudem sollen sich die Frankfurter mit Fares Chaibi einig sein. Der offensive Mittelfeldspieler könnte das Erbe von Kamada antreten. Allerdings sollen sich die Verhandlungen mit dem FC Toulouse ziehen. Vor allem bei der Ablösesumme sollen beide Vereine noch weit voneinander entfernt sein.
Krösche bleibt wegen Muani und Lindström gelassen
Mit 42 Punkten liegt Frankfurt vor dem 29. Spieltag auf Platz sieben, kämpft noch um Europa. Mit dem europäischen Geschäft im Rücken, würde sich für Krösche wohl auch noch "die ein oder andere Tür öffnen", wie er im "kicker" verrät.
Auf Erlöse von Verkäufen seiner Starspieler ist er dabei nicht angewiesen: "Es ist nicht unser Ziel, Jesper und Randal zu verkaufen. Durch unseren sportlichen Erfolg und die damit verbunden Einnahmen müssen wir sie auch nicht verkaufen."
Trotzdem könnte es ein turbulenter Sommer in Frankfurt werden.






























