Dass Harry Kane von Tottenham Hotspur eine verlockende Option für die vakante Stelle des Sturm-Superstars beim FC Bayern ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Zuletzt berichteten englische Medien, der deutsche Rekordmeister hätte seine Bemühungen um den Torjäger intensiviert. Kane scheint der vermeintlichen Charmeoffensive allerdings nicht zu erliegen.
Der FC Bayern soll an das Umfeld von Harry Kane herangetreten sein, um auszuloten, ob sich der 29-Jährige einen Wechsel nach München vorstellen kann. Das berichtet die "Sport Bild". Die Rückmeldung fiel demnach allerdings eher ernüchternd aus.
Kane soll weiterhin dazu tendieren, seine Karriere auf der Insel fortzusetzen, heißt es. In der Vergangenheit wurde bereits häufiger gemutmaßt, dass der Goalgetter der Premier League nur ungern den Rücken kehren würde, da ihn eine ganz besondere Errungenschaft reizt: Kane hat nicht weniger als den Torrekord der englischen Premier League im Blick.
Derzeit rangiert der Kapitän der englischen Nationalmannschaft mit 206 Toren in 313 Spielen auf Platz drei der ewigen Bestenliste, der Vorsprung von Wayne Rooney (208/491) dürfte allerdings bald schon Geschichte sein. Auf Rekordhalter Alan Shearer (260/441) fehlen Kane allerdings noch 54 Treffer. Eine Lücke, die Kane bis zum Ende der Saison auf keinen Fall mehr schließen kann und die er auch nicht ohne Weiteres vor dem Ablauf seines Vertrags bei den Spurs im Sommer 2024 aufholt.
Bricht der FC Bayern den Bundesliga-Ablöserekord?
Sollte der Platz in den Geschichtsbüchern der Liga den Goalgetter wirklich antreiben, wäre ein Verbleib in der Premier League also die einzige Option. An Interessenten dürfte es dabei nicht mangeln. Tottenham soll ohnehin nur zu gerne mit seinem Leistungsträger verlängern wollen, Manchester United wird zudem immer wieder nachgesagt, Kane ganz oben auf dem Einkaufszettel platziert zu haben.
An einem Wechsel Kanes an die Säbener Straße glauben übrigens auch die sport.de-User nicht. In einer Umfrage mit mehr als 15.000 Abstimmenden gaben sich nur 27 Prozent zuversichtlich, dass Kane irgendwann einmal das Bayern-Trikot trägt.
Eine Absage dürfte den FC Bayern allerdings nicht vor die ganz großen Probleme stellen. Laut "Sport Bild" wollen die Münchner ihr Glück unter anderem bei Victor Osimhen vom SSC Neapel und Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt versuchen. Für beide würde zwar wohl eine neue Bundesliga-Rekordablöse fällig, aber auch für den deutlich älteren Kane stehen Summen um 100 Millionen Euro im Raum.
Zudem soll man mit dem 20-jährigen Rasmus Höjlund von Atalanta Bergamo eine talentierte Option ins Auge gefasst haben.





























