Nach dem wilden Last-Minute-Remis gegen Borussia Dortmund (3:3) ist der VfB Stuttgart in aller Munde, auf dem Weg zum Klassenerhalt haben die Schwaben mit dem Punktgewinn gegen den BVB aber nur einen kleinen Schritt gemacht. Ein Grund dafür sind eher überschaubare Offensivleistungen. Kein Wunder, dass die Abteilung Attacke die Klub-Führung im Ländle derzeit beschäftigen soll.
Priorität soll beim VfB Stuttgart derzeit eine feste Verpflichtung von Leihspieler Serhou Guirassy haben. Das berichtet der TV-Sender "Sky". Demnach wird der Bundesliga-Klub "alles daran setzen", den Nationalspieler Guineas über den Sommer hinaus zu halten. Für Sportdirektor Fabian Wohlgemuth soll die Personalie "oberste Priorität" haben.
Guirassy verpasste 2022/23 zwar sechs Partien verletzungsbedingt und war einmal gesperrt, erzielte in seinen 19 Einsätzen für den VfB allerdings neun Treffer. Kein Stuttgarter traf häufiger.
Günstig wird Guirassy allerdings nicht. "Sky" zufolge soll im Leihvertrag mit Stade Rennes eine Kaufoption in Höhe von neun Millionen Euro vereinbart worden sein. Eine Summe, die die Stuttgarter wohl nur auf den Tisch legen, wenn sie die Klasse halten.
Duo wird den VfB Stuttgart wohl verlassen
Auf dem Weg zum Verbleib gibt es laut dem Bericht allerdings noch eine nicht geringe Hürde. Zwar soll sich Guirassy grundsätzlich gut vorstellen können, in Stuttgart zu bleiben, einen Anschlussvertrag hat man bei der Leihvereinbarung aber angeblich nicht ausgehandelt.
Stuttgart müsste sich also mit Guirassy auf einen Vertrag einigen. Der Spieler dürfte dabei eher nicht zurückhaltend agieren, sollen ihm doch Interessenten "aus der Bundesliga und anderen europäischen Topligen" ebenfalls auf dem Schirm haben. Bei ersten Gesprächen sollen beide Seiten noch "weit auseinander" gelegen haben.
Platz im Gehaltsetat könnte der Abgang zweier Sturmspitzen generieren. "Sky" will erfahren haben, dass Tanguy Coulibaly und Tiago Tomás eher keine Zukunft mehr in Stuttgart haben. Coulibalys Vertrag endet im Sommer und wird wohl nicht verlängert. Tomás soll nach dem Ende seiner Leihe nicht fest verpflichtet werden.





























