Cheftrainer Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt hat sich noch nicht entschieden, ob er den 2024 auslaufenden Vertrag verlängern möchte. Der hessische Fußball-Bundesligist schaut sich daher einem Medienbericht zufolge vorsorglich schon anderweitig um.
Oliver Glasner liegt ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung vor, bis 2026 will die SGE die Zusammenarbeit ausweiten. Doch da der Österreicher bislang kein Signal verlauten ließ, ob er den Vorschlag annimmt, fährt Eintracht Frankfurt nach Angaben von "Sky" mittlerweile zweigleisig. Das Zögern Glasners werde indern allmählich kritisch gesehen, heißt es außerdem.
Der amtierende Europa-League-Sieger sondiere daher bereits mögliche neue Optionen für die Trainerbank. Ein Kandidat sei Matthias Jaissle von RB Salzburg. Und: Mit dem 35-Jährigen habe der hessische Bundesligist sogar schon erste Gespräche geführt, so der TV-Sender.
Der einstige Innenverteidiger Matthias Jaissle war nach seinem Karriere-Ende bei der TSG Hoffenheim im Jahr 2014 in den RB-Kosmos eingetreten, zunächst als Co-Trainer der U17-Mannschaft von RB Leipzig. Seit 2019 ist er in Österreich als Trainer aktiv, 2021 übernahm er den Chefposten bei RB Salzburg. Sein Vertrag ist in der Mozartstadt noch bis 2025 datiert.
Glasner geht von Verbleib bei Eintracht Frankfurt aus
Abschiedsgedanken hegt Oliver Glasner derweil laut eigener Aussage noch nicht. Wie der 48-Jährige gegenüber "Sky" kürzlich zu Protokoll gab, gehe er "fest davon aus", auch in der Saison 2023/24 auf der Trainerbank von Eintracht Frankfurt zu sitzen. "Ich habe nie etwas anderes gesagt", fügte Glasner mit Verweis auf seinen bis 2024 laufenden Vertrag hinzu.
Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied waren in den vergangenen Wochen vor allem auch deshalb vermehrt aufgekommen, da Oliver Glasner englischen Medienberichten zufolge als Kandidat bei den englischen Premier-League-Klubs Tottenham Hotspur und FC Chelsea gilt. Beide Klubs suchen für die kommende Spielzeit einen neuen Teammanager.





























