Mit Klub-Urgestein Pál Dárdai als altem und neuem Cheftrainer will Hertha BSC doch noch die Wende im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga schaffen. Der Ungar startet am Montag bereits in seine dritte Retter-Mission bei den Berlinern.
Seine ersten beiden Amtszeiten waren jeweils von Erfolg gekrönt: 2015 und 2021 führte Dárdai die Alte Dame zum Klassenerhalt. Nun also das dritte Engagement, welches am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen direkt mit einem "Sechs-Punkte-Spiel" starten wird.
Der "kicker" berichtete nun darüber, wer bei den Hertha-Verantwortlichen sonst noch auf dem Zettel der Trainerkandidaten stand.
Laut dem Fachmagazin wurde auf Empfehlung des neuen Investors 777 Partners auch über die Fußballlehrer Markus Gisdol und Ralph Hasenhüttl diskutiert. Beide weisen ebenfalls Erfahrungen im Abstiegskampf auf und wären verfügbar gewesen.
Hertha BSC entschied sich trotzdem für Pál Dárdai, der aufgrund seiner jahrelangen Vergangenheit beim Hauptstadtklub die geringste Eingewöhnungszeit benötigt.
Medien: Gisdol und Hasenhüttl waren gesprächsbereit
Einen großen Teil des Profi-Kaders kennt der 47-Jährige noch von seinem letzten Engagement, welches im Herbst 2021 mit dem Rausschmiss durch den damaligen Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic endete.
Nun die erneute Rückholaktion, die nach dem 2:5-Debakel der Berliner beim Auswärtsspiel auf Schalke am letzten Freitag eingeleitet wurde.
Laut "kicker"-Informationen sollen beide Alternativen Gisdol und Hasenhüttl sogar gesprächsbereit gewesen sein. Aufgrund der schnellen Zusage Pál Dárdais erübrigten sich weitere Verhandlungen allerdings.
Markus Gisdol hatte in der Bundesliga zuletzt den 1. FC Köln als Cheftrainer gecoacht, Ralph Hasenhüttl war bis 2018 bei RB Leipzig beschäftigt, ehe er vier Jahre lang (bis November 2022) als Teammanager beim FC Southampton in der Premier League erfolgreich tätig war.



























