Im vergangenen Winter machte der BVB den Transfer von Julien Duranville perfekt. Der 16-Jährige kam für 8,5 Millionen Euro Ablöse vom RSC Anderlecht und soll der nächste Youngster sein, der den Durchbruch bei den Schwarz-Gelben schafft. Auf der vereinseigenen Homepage verriet der Rechtsaußen nun, warum er sich für einen Wechsel nach Deutschland entschieden hat.
"Ich finde es fantastisch, wie hier junge Spieler weiterentwickelt werden. Ich war schon als kleiner Junge ein Fan von Ousmane Dembélé. Ich liebe seine Art Fußball zu spielen und wollte damals unbedingt wissen, welcher Klub dahinterstand. Dadurch bin ich zum ersten Mal richtig auf den BVB aufmerksam geworden", erklärte Duranville.
"Das letzte Argument war dann Jadon Sancho. Ein großartiger Fußballspieler, und er ist wie Dembélé und ich auf dem Flügel zu Hause", ergänzte er.
Ex-BVB-Stars ebneten Weg für Duranville
Die Vergangenheit und die Entwicklung von Spielern wie Ousmane Dembélé, Christian Pulisic, Jadon Sancho, Gio Reyna, Erling Haaland oder Jude Bellingham haben den BVB zu einer beliebten Adresse für aufstrebende Fußballer gemacht.
Für Duranville kam hinzu, dass in den letzten Jahren einige Belgier das Trikot des BVB getragen haben: "Axel Witsel hat hier vier Jahre großartig gespielt, jetzt freue ich mich über die Gesellschaft von Thomas Meunier. Er hilft mir bei der Integration, vor allem, was die Sprache betrifft. Neben ihm sind da ja auch noch Sébastien Haller und Rapha Guerreiro, ebenfalls zwei Spieler, die meine Muttersprache sprechen."
Seit seinem Wechsel zum BVB absolvierte der 16-Jährige aufgrund einer aus Anderlecht mitgebrachten Muskelverletzung zwar noch kein Spiel, seit Anfang März kann er aber immerhin mit der Mannschaft trainieren.
Duranville schwärmt vom Zusammenspiel mit Adeyemi
Spätestens in der nächsten Saison könnte Duranville dann schon eine größere Rolle in der Mannschaft von Edin Terzic übernehmen.
Die ersten Grundsteine dafür wurden bereits gelegt, so Duranville: "Schon jetzt macht es mir wahnsinnigen Spaß, wenn ich mit Karim Adeyemi im Training die Position tausche. Von links nach rechts und wieder zurück. Da stelle ich mir vor, wie wir damit im Spiel den Gegner verwirren, auch wenn das noch dauern kann. Ich mache mich nicht verrückt und will Stück für Stück weiterkommen."