Nach der Niederlage im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Hoffenheim fuhr Peter Knäbel, Sportvorstand beim FC Schalke 04, mit dem Mannschaftsbus zurück nach Gelsenkirchen und ließ seinen Privatwagen zunächst in Sinsheim stehen. Die Gründe dieses Vorgehens wurden nun enthüllt.
Berichte, nach denen der 56-Jährige die Heimfahrt der Mannschaft nutzte um den Spielern eine "Standpauke" zu halten, sind demnach falsch.
Laut dem "kicker" handelte es sich bei Knäbels Fahrt im Bus lediglich um einen "symbolischen Akt".
Schalke 04: "Letzte Chance" gegen Hertha BSC?
Nach einer enttäuschenden Hinrunde, kämpfte sich Schalke 04 in den vergangenen Wochen zurück in den Abstiegskampf. Von den letzten zehn Partien gingen nur drei verloren. Im Revierderby gegen den BVB sicherte sich die Mannschaft zudem einen Punkt.
Durch die Pleite gegen Hoffenheim verpassten es die Schalke allerdings die "rote Laterne" an Hertha BSC weiterzugeben und den 18. Tabellenplatz zu verlassen. Die nächste große Chance dafür bietet sich der Mannschaft von Trainer Thomas Reis aber schon am kommenden Freitag.
Dann trifft Schalke 04 im "Abstiegs-Kracher" auf die Berliner. Bei einem Sieg würde die Hoffnung auf den Klassenerhalt in Gelsenkirchen weiterleben. Eine Niederlage dürfte den Knappen einen herben Dämpfer verpassen.
Restspielplan für Schalke 04 ein hartes Programm
Vor allem, wenn man sich den restlichen Spielplan von Schalke 04 anschaut. Nach dem Spiel gegen Hertha BSC, muss der Aufsteiger noch gegen den SC Freiburg, Werder Bremen, Mainz 05, den FC Bayern, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig ran.
Ein hartes Restprogramm für eine Mannschaft, die eigentlich jeden Punkt braucht, um den Nicht-Abstieg doch noch Wirklichkeit werden zu lassen.
Dafür bedarf es auf Schalker Seite allerdings einer deutlichen Leistungssteigerung. Sonst könnte es für Königsblau schon bald wieder rabenschwarz werden.