Lange Zeit galt Borussia Dortmund als erster Anwärter auf eine Verpflichtung von Daichi Kamada im Sommer. Inzwischen soll die Spur zum BVB aber erkaltet sein. Widersprüchliche Meldungen kursieren derzeit zum Interesse des FC Bayern an dem Profi von Eintracht Frankfurt.
Dass sich Eintracht Frankfurt im Sommer auf einen Abgang von Daichi Kamada einstellen muss, ist ein offenes Geheimnis. Ein Wechsel des Europapokal-Helds der Vorsaison sei "wahrscheinlich", bestätigte Markus Krösche am vergangenen Wochenende im "ZDF".
Seitdem überschlagen sich die Spekulationen, zu welchem Verein es den 26 Jahre alten Japaner zur kommenden Saison ziehen könnte.
Medienberichten, wonach Borussia Dortmund im Kamada-Poker vor dem Vollzug stehen soll, widersprach Transfer-Experte Florian Plettenberg von "Sky". "Dortmund und Kamada ist kalt. Da gibt es seit zwei, drei Wochen keinen Kontakt. Ihn zieht es eher ins Ausland", so der Journalist, der die spanischen Klubs FC Barcelona und Atlético Madrid als mögliche Abnehmer nannte.
FC Bayern statt BVB - oder doch nicht?
Glaubt man einem Tweet des Reporters Matteo Moretto, der für das spanische Portal "Revelo" arbeitet, gibt es mit Blick auf einen Kamada-Wechsel nach Spanien jedoch aktuell keine Bewegung. Stattdessen sollen ihm zufolge der FC Liverpool und der FC Bayern "das größte Interesse" am Noch-Frankfurter haben.
Wie intensiv sich der deutsche Rekordmeister tatsächlich mit Kamada beschäftigt, bleibt jedoch unklar. Denn "Sport1"-Chefreporter Kerry Hau verwies die am Mittwochnachmittag aufgekommenen Gerüchte postwendend ins Reich der Fabel. "Was die Offensive betrifft, sehen die Verantwortlichen nur auf der Mittelstürmer-Position Bedarf", teilte Hau ebenfalls via Twitter mit.
In der Personalie Kamada bleibt es also spannend. Klar scheint, dass sich zahlreiche Klubs um den japanischen Nationalspieler bemühen. Kein Wunder, da sein Vertrag bei Eintracht Frankfurt ausläuft und er ablösefrei zu haben ist.






























