Aaron Rodgers hat längst mitgeteilt, dass er in der nächsten NFL-Saison für die New York Jets spielen will. Die Verhandlungen mit den Green Bay Packers, seinem aktuellen Team, stocken jedoch. In der "The Carton Show" wurde deshalb nun ein neuer Kontrahent ins Spiel gebracht.
Sportmoderator Craig Carton erklärte am Donnerstag, dass die San Francisco 49ers Interesse an Rodgers zeigten. Das Franchise würde demnach bereits ein Angebot für die Quarterback-Legende vorbereiten.
Wie Carton weiter ausführt, könnten die 49ers den Packers zwei Drittrundenpicks für den diesjährigen NFL Draft und einen Erstrundenpick für den Draft 2024 anbieten. Diese Offerte setzt die New York Jets wiederum gehörig unter Druck.
Die Gang Green stellt laut NFL-Insider Charles Robinson für den Rodgers-Deal derzeit nur zwei Zweitrundenpicks (je einen für den diesjährigen und den darauffolgenden Draft) in Aussicht. Die Offerte aus San Francisco wirkt im Vergleich dazu schon verlockender.
Sollten die 49ers Rodgers tatsächlich verpflichten, hätten sie auf der Quarterback-Position ein Überangebot. Mit Trey Lance und Brock Purdy besitzt das Team zwei vielversprechende Playcaller, die nach schwerwiegenden Verletzungen aber erst wieder zu alter Stärke zurückfinden müssen. Als Übergangslösung wurde bereits Sam Darnold geholt.
Gehen den Jets gleich zwei NFL-Superstars durch die Lappen?
Die New York Jets können in Bezug auf ihre Spielmacher hingegen deutlich weniger Qualität vorweisen. Starting-Quarterback Zach Wilson ist beispielsweise 2021 gedraftet worden, liefert bislang aber noch nicht konstant ab. Aaron Rodgers sollte ihm deshalb vorerst als Lehrmeister dienen.
Wenn der Deal mit A-Rod auf den letzten Metern platzt, droht den Jets übrigens der Super-GAU. Das Franchise bemüht sich nämlich zusätzlich um Odell Beckham Junior.
Der Superstar, der bis 2019 fünf Jahre lang bei den New York Giants für Furore sorgte, will allerdings nur in den Big Apple zurückkehren, wenn Rodgers dort ebenfalls unterschreibt.




































