Eintracht Frankfurt könnte sich zur kommenden Saison mit Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart verstärken.
"Ich könnte mir vorstellen, dass das richtig heiß wird", beurteilte Transfer-Experte Florian Plettenberg von "Sky" die Situation rund um den 25 Jahre alten Griechen.
Mavropanos, der bei den abstiegsbedrohten Schwaben noch zu den konstanteren Spielern gehört, wird bereits seit Längerem bei Eintracht Frankfurt gehandelt.
Knackpunkt könnte allerdings die aufgerufene Ablösesumme werden: Im Winter lehnte der VfB laut "Bild" eine 15-Millionen-Euro-Offerte von Inter Mailand für Mavropanos ab. Auch Atlético Madrid soll sich für den 1,94-Meter-Hünen interessiert haben, konnte aus wirtschaftlichen Gründen aber letztlich kein konkretes Angebot in Stuttgart hinterlegen.
Im Sommer dürfte Mavropanos zumindest nicht deutlich günstiger werden - eher im Gegenteil. Angeblich verspricht sich der VfB sogar bis zu 20 Millionen Euro für einen Transfer des Leistungsträgers - eine Summe, die für die SGE wohl nicht zu stemmen wäre.
Hofft Eintracht Frankfurt auf einen Abstieg des VfB Stuttgart?
Um einen Mavropanos-Deal doch einzutüten, dürften die Hessen nun auf einen Abstieg des VfB hoffen. Zwar enthält sein bis 2025 datierter Vertrag in diesem Fall keine explizite Ausstiegsklausel. Jedoch könnte die Ablösesumme sinken, wenn den Stuttgartern der Klassenerhalt nicht gelingt, hieß es zuletzt.
Neben Mavropanos stehen "Sport Bild" zufolge auch Dennis Geiger und Christoph Baumgartner (beide 1899 Hoffenheim) auf der Frankfurter Wunschliste. Die Verpflichtung von Omar Marmoush (VfL Wolfsburg) soll quasi perfekt sein.
Ruhig geworden ist es um Houssem Aouar (Olympique Lyon). Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler galt lange als sicherer Neuzugang der Eintracht. "Sport1" berichtete zuletzt aber von einem "merkwürdigen Spiel" seiner Berater.