Borussia Mönchengladbach steht im kommenden Sommer vor einem großen Umbruch. Zahlreiche Spieler werden die Gladbacher voraussichtlich verlassen - darunter womöglich auch ein Profi, der erst im vergangenen Sommer seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte.
Die Rede ist von Alassane Pléa, der bislang im Gladbacher Kader als einer der wenigen sicheren Kandidaten für die kommende Spielzeit galt. "Bild" spekuliert aber, dass ein Verbleib des 30 Jahre alten Franzosen nicht in Stein gemeißelt ist.
Hintergrund: Unter Trainer Daniel Farke spielte Pléa trotz der keineswegs beeindruckenden Leistungen seiner Teamkollegen zuletzt nur eine Nebenrolle. Nur fünfmal stand der Angreifer im Jahr 2023 bislang in der Startelf der Borussia. Durchspielen durfte Pléa sogar nur in zwei Liga-Spielen.
Gelangen ihm im ersten Saison-Halbjahr noch zwei Tore und starke sieben Vorlagen, schrumpfte seine Ausbeute nach der WM- und Winter-Pause auf einen mageren Assist zusammen. Diesen verbuchte Pléa beim überraschenden 3:2-Erfolg der Fohlenelf am 21. Spieltag gegen den FC Bayern.
Gladbach vor Mega-Umbruch im Sommer?
Wechsel-Optionen könnte es für Pléa laut "Bild" in seiner französischen Heimat geben. Im vergangenen Sommer wurde der Routinier unter anderem bei seinem Ex-Klub OGC Nizza gehandelt. Pléa entschied sich aber für einen Gladbach-Verbleib und verlängerte seinen Vertrag bis 2025 - natürlich in der Annahme, dauerhaft zur Stammbesetzung zu zählen.
Immerhin: Sein Marktwert wird auf rund zehn Millionen Euro taxiert. Günstig werden dürfte Pléa für etwaige Interessenten also nicht.
Allerdings stellt sich langsam die Frage, wie Gladbach in der kommenden Spielzeit überhaupt noch elf Spieler auf den Platz bekommen will. 15 Profis könnten den Verein verlassen, hieß es zuletzt - und da war Pléa als möglicher Verkaufskandidat noch nicht mit einberechnet.




























