Im Sommer werden sich die Wege von Felix Passlack und Borussia Dortmund wohl endgültig trennen. Dem Vernehmen nach bemühte sich der 1. FC Köln zuletzt intensiv um den Allrounder, dessen Vertrag beim BVB Ende Juni ausläuft. Eine ablösefreie Verpflichtung wird es aufgrund des kürzlich verhängten Transferbanns gegen den Effzeh aber wohl nicht geben.
Nur vier Mal durfte Felix Passlack in der laufenden Saison für die Profimannschaft des BVB ran. Zu wenig für die Ansprüche des 24-Jährigen, der bei seinem Ausbildungsverein ohnehin nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen ist. Zwischendurch wurde er drei Mal verliehen (TSG Hoffenheim, Norwich City, Fortuna Sittard).
Wenig verwunderlich haben beide Seiten kein großes Interesse daran, über die Saison hinaus weiter zusammenzuarbeiten. Da sein Arbeitspapier in weniger als drei Monaten ausläuft, kann Passlack schon jetzt mit interessierten Klubs reden. Einer davon war nach "Sky"-Informationen der 1. FC Köln.
Gespräche zwischen BVB-Profi Passlack und Köln liegen auf Eis
Angeblich haben die Rheinländer und der Noch-Dortmunder "gute Gespräche" geführt, die durchaus in einer Unterschrift hätten enden können. Dann kam jedoch der Transferbann durch die FIFA dazwischen.
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Stand jetzt darf der Effzeh in den nächsten zwei Wechselperioden keine Neuzugänge verpflichten, da der Verein beim Abwerben des slowenischen Sturmtalents Jaka Cuber Potocnik von Olimpija Ljubljana Regeln missachtet haben soll. Das Berufungsverfahren läuft, könnte sich allerdings noch eine Weile hinziehen.
So lange die Angelegenheit nicht geklärt ist, liegen auch die Verhandlungen zwischen Köln und Passlack auf Eis. Gut möglich, dass sich der Rechtsverteidiger deshalb jetzt anderweitig umschauen wird. Als weitere Option gilt der dänische Spitzenklub FC Kopenhagen.



























