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Beim VfB Stuttgart steht Bruno Labbadia vor dem Aus. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich allerdings schwierig.
Wie der "kicker" berichtet, suchen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart keinen Feuerwehrmann, der nach der Saison Platz für einen neuen Coach macht. Vielmehr soll ein "junger, unverbrauchter" Trainer den Umbruch bei den Schwaben begleiten. Daher sei der Name Markus Gisdol zwar diskutiert, aber abgelehnt worden. Gleiches gelte für Felix Magath.
Auch eine Beförderung von U19-Coach Nico Willig ist wohl unwahrscheinlich. Dem Fachmagazin zufolge spielt der 42-Jährige bei der Trainersuche nur eine "Nebenrolle".
Als weitere Kandidaten, die zwar frei aber nicht zu haben sind, gelten Ralph Hasenhüttl und Adi Hütter.
Hasenhüttl wurde im November 2022 beim FC Southampton entlassen. Hütter ist seit seinem Aus bei Gladbach im vergangenen Sommer ohne Klub.
Eine Absage hat sich der VfB wohl von Ex-Coach Hannes Wolf eingehandelt. Der 41-Jährige hatte die Schwaben bereits von 2016 bis 2018 trainiert und zurück in die Bundesliga geführt. Laut "kicker" hat der Trainer der U20-Nationalmannschaft aber kein Interesse an einer Rückkehr nach Stuttgart.
Bleiben dem VfB Stuttgart zwei Kandidaten?
Bleiben noch zwei Kandidaten: Alexander Blessin und Ludovic Magnin.
Blessin spielte sowohl für den VfB als auch für die Stuttgarter Kickers. Der 49-Jährige war bereits für die Juniorenmannschaften von RB Leipzig als Trainer aktiv. Bei seiner letzten Stadion, dem FC Genua wurde er im Dezember entlassen.
Magnin lief von 2005 bis 2009 für den VfB auf und feierte 2007 die Meisterschaft. Der 43 Jahre alte Schweizer ist aktuell beim FC Lausanne-Sport tätig.
Mehr dazu: Trainer-Hängepartie beim VfB geht weiter
Gegenüber dem "kicker" äußerte sich Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zuletzt zur Trainerfrage. "Wir müssen uns schon mehr Mühe machen, als im Frust Köpfe infrage zu stellen. Bei uns haben in dieser Saison bereits drei sehr unterschiedliche Trainer mit ähnlichen Bilanzen gearbeitet", analysierte er.
Der 44-Jährige stellte zudem klar, dass es keinen Alleinschuldigen gibt. "Die Ursachen für unsere sportliche Lage haben einen langen Bart und sind nicht mit einer einzelnen Maßnahme zu korrigieren", so Wohlgemuth.
