Ezekiel Elliott hat in den letzten Jahren zu den besten Running Backs der NFL gezählt. Trotz dieses Rufs entschieden sich die Dallas Cowboys nun dazu, ihren Leistungsträger aus Kostengründen zu entlassen.
Wie Clarence Hill Jr. vom "Fort Worth Star-Telegram" berichtet, bereiten die Cowboys momentan Elliotts Abschiedspapiere vor. Der Autor wurde von dieser Entwicklung keineswegs überrascht.
"[Nachdem] Tony Pollard ihn als wichtigsten Running Back des Teams überholte, war eine Gehaltskürzung oder Entlassung unvermeidlich", berichtete Hill Jr. in seinem Beitrag.
"Und als die Cowboys Pollard das Franchise-Tag von 10,1 Millionen Dollar gaben und das Gehalt für den Running Back Room 2023 auf ein NFL-Rekordhoch von 27,68 Millionen Dollar in die Höhe trieben, war dieser Tag der Abrechnung nahe", fuhr Hill Jr. fort.
Im letzten Jahr lief Pollard Elliott endgültig den Rang ab. Das Duo konkurriert seit 2019 um den Posten im Startaufgebot der Cowboys. Im Gegensatz zu Elliott knackte Pollard in der Vorsaison die 1.000-Yard-Marke und hat seitdem offenbar Oberwasser.
Da Letztgenannter in der Divisional Round der NFL-Playoffs gegen die San Francisco 49ers (12:19) einen Wadenbeinbruch erlitt und umgehend operiert werden musste, hielten sich Gerüchte um Elliotts Verbleib. Diese dürfte jetzt aber endgültig zum Erliegen kommen.
NFL-Star bleibt wohl bis Juni in Dallas
Dallas hat Elliott aus dem Team gestrichen, um Cap Space freizuschaufeln. Der Zeitpunkt der Entlassung will jedoch gut gewählt sein. Vor dem 1. Juni würden lediglich 4,86 Millionen Dollar generiert, während nach diesem Stichtag 10,9 Millionen Dollar zusätzlich zur Verfügung stünden.
Bis Anfang Juni könnte Elliott indes längst einige Einladungen von interessierten NFL-Teams bekommen haben. Mit den Buffalo Bills, den Miami Dolphins und den Denver Broncos suchen mehrere Organisationen nach einem passenden Running Back.



































