Mittlerweile gilt es als praktisch ausgeschlossen, dass Mittelstürmer Anthony Modeste beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund noch eine Zukunft über den Sommer 2023 hinaus hat. Zu schwach waren seine bisherigen Leistungen im BVB-Trikot, zu hoch dafür sein Jahresgehalt von geschätzt sechs Millionen Euro. Doch wie geht es weiter mit dem Routinier?
Klar soll bis dato lediglich sein, dass der 34-Jährige seine Profi-Karriere nach dem Ende der laufenden Saison noch nicht beenden will. Laut "Sport Bild" soll der Angreifer längst für sich entschieden haben, noch mindestens ein Jahr dranzuhängen.
Ein Angebot für eine Vertragsverlängerung bei den Schwarz-Gelben wird es allerdings wohl nicht mehr geben, nach nur einem Jahr beim BVB wäre dann Schluss in Dortmund.
Der bisherige Arbeitsnachweis Modestes bei den Westfalen liest sich ziemlich dürftig, weshalb die Pläne der BVB-Führung, ab dem Sommer nicht weiter auf den Franzosen zu setzen, nur folgerichtig erscheinen.
Entscheidung über BVB-Stürmer Modeste noch nicht gefallen
In wettbewerbsübergreifend 24 Pflichtspielen gelangen Modeste nur magere zwei Treffer. Auf europäischer Bühne blieb Modeste in sieben Champions-League-Partien komplett ohne eigenes Tor.
Eine sportliche Zukunft könnte es für den Ex-Kölner ab dem Sommer in Saudi-Arabien geben. Mit einem Wechsel in die Wüste wurde Modeste schon im letzten Jahr in Verbindung gebracht, Berichten zufolge hätte er damals sogar mehr verdienen können als nun beim BVB.
Der Schritt in die saudische Premier League soll dann an der Ablöseforderung seines damaligen Klubs 1. FC Köln gescheitert sein. Da Modeste im Sommer 2023 als vertragsloser Spieler ablösefrei auf den Markt kommt, hat sich diese Voraussetzung dann verändert.
Wie es in der "Sport Bild" heißt, sollen seine Berater einen Wechsel in die Liga um Superstar Cristiano Ronaldo längst vorantreiben. Eine Entscheidung über die Zukunft des einstigen Torjägers ist aber noch nicht gefallen.