Bei Borussia Mönchengladbach stehen im Sommer zahlreiche Personalentscheidungen an. Ein Dauerbrenner, dessen Vertrag ausläuft, hat wohl eine Zukunft in Gladbach - womöglich auch über sein Karriere-Ende hinaus.
Neben prominenteren Namen wie Marcus Thuram, Ramy Bensebaini oder Kapitän Lars Stindl ist auch die Zukunft von Ersatztorhüter Tobias Sippel bei Borussia Mönchengladbach offen.
Der Vertrag des Dauerbrenners, der seit 2015 in Gladbach unter Vertrag steht, läuft am Ende der Saison aus. Stand jetzt wäre der 34-Jährige in der kommenden Spielzeit also nicht mehr Teil der Fohlenelf und ablösefrei zu haben.
Für Sippel selbst ist ein Ende seiner Gladbach-Ära allerdings gar kein Thema. "Ich würde gern längerfristig bleiben, vielleicht als Torwarttrainer. Die Familie fühlt sich hier wohl", sagte der Routinier nach der Partie gegen SC Freiburg (0:0), bei der er wegen der Ausfälle von Jonas Omlin und Jan Olschowsky von Beginn an zwischen den Pfosten stand.
Er denke, es werde "in den kommenden Wochen die letzten Gespräche geben", erklärte Sippel, der einst beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet wurde.
Gladbach: "Up and Down" bei Tobias Sippel
Wie die "Rheinische Post" berichtet, sind die Zukunftspläne mit Sippel hinter den Kulissen schon weit fortgeschritten - oder waren es zumindest, als noch Max Eberl das Zepter als Sportdirektor in der Hand hatte.
Mit ihm habe Sippel diesbezüglich bereits Ideen entwickelt, heißt es. Es sei nun die Aufgabe von Eberls Nachfolger Roland Virkus, über eine Fortführung der Verhandlungen zu entscheiden.
Hinter Sippel liegen in Gladbach wechselhafte Monate. "Die ganze Saison ist ein Up and Down bei mir", sagte der Keeper mit Blick auf seinen Patzer nach Einwechselung bei der 0:4-Klatsche in Mainz am letzten Wochenende sowie seinen Nummer drei Status trotz des Abgangs von Yann Sommer zum FC Bayern.





























