Bei Borussia Mönchengladbach gehört Manu Koné zu den Wechsel-Kandidaten im kommenden Sommer. Auch der FC Bayern und der BVB wurden schon mit dem französischen Mittelfeld-Juwel in Verbindung gebracht. Aber die Gladbacher Ablöse-Forderung soll es in sich haben.
Gegen den BVB, den FC Bayern oder RB Leipzig bärenstark, Totalausfälle gegen Mainz 05, denn VfL Bochum oder Hertha BSC: Manu Konés Leistungen spiegeln den Saisonverlauf von Borussia Mönchengladbach exakt wider.
Die formtechnische Achterbahnfahrt beim 21 Jahre alten Mittelfeldspieler ändert jedoch nichts daran, dass er zu den heißesten Transfer-Aktien im Gladbacher Kader zählt. Bis 2025 läuft sein Vertrag am Niederrhein, eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben.
Neben dem FC Bayern und dem BVB sollen sich auch internationale Top-Klubs wie Paris Saint-Germain oder der FC Liverpool mit Koné beschäftigen. Auch mit Newcastle United und dem FC Chelsea, zwei weiteren extrem zahlungskräftigen Klubs aus der englischen Premier League, wurde der französische U21-Nationalspieler schon in Verbindung gebracht.
BVB und FC Bayern interessiert? Das fordert Gladbach für Manu Koné
Dass sich Konés und Gladbachs Wege schon im kommenden Sommer trennen, ist laut "Sport Bild" keineswegs unwahrscheinlich. Demnach ist die Borussia beim umworbenen Talent gesprächsbereit mit Blick auf einen Wechsel - wenn die Ablösesumme mit den internen Vorstellungen übereinstimmt.
Und die Gladbacher Forderung hat es dem Bericht zufolge in sich: Satte 30 Millionen Euro würden Sportdirektor Roland Virkus und Co. gerne für den Rechtsfuß mit der Vorliebe für ausgefallene Frisuren einstreichen, heißt es.
Sollte ein Klub diese Summe an Gladbach überweisen, würde Koné damit zum zweitteuersten Abgang der Vereinsgeschichte hinter Granit Xhaka (2016 für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal) aufsteigen.