Nach der nächsten Niederlage in der Premier League brennt beim FC Chelsea der Baum. Nicht nur die millionenschweren Neuzugänge stehen massiv unter Druck, auch der Posten von Trainer Graham Potter wackelt gewaltig. Vor der Partie in der Champions League gegen den BVB soll dem Coach ein Ultimatum gestellt worden sein.
Über 600 Millionen Euro hat der FC Chelsea in dieser Saison für Neuzugänge ausgegeben. Der Erfolg? Bislang mehr als überschaubar.
Mit Platz zehn in der Premier League hinken die Blues den eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher. Auch das Aus in der Champions League steht nach der 0:1-Pleite gegen den Borussia Dortmund im Achtelfinal-Hinspiel kurz bevor.
Doch nicht nur die Profis der Londoner stehen massiv in der Kritik. Auch Trainer Graham Potter sieht beim Champions-League-Sieger von 2021 einer ungewissen Zukunft entgegen.
Nach der dritten Pflichtspielpleite in Folge am Sonntag gegen Tottenham Hotspur werden die Stimmen auf der Insel immer lauter, die einen Rauswurf des Cheftrainers fordern.
BVB-Duell wohl Endspiel für Graham Potter
Dieser scheint nun bereits in der Luft zu liegen, obwohl Potter das Amt erst im September von Thomas Tuchel übernommen hatte.
Laut dem "Telegraph" bleiben dem 47-Jährigen zwei Partien, um einen Rauswurf noch zu verhindern. Neben dem Liga-Duell gegen Leeds United am kommenden Samstag ist davon demnach auch das Rückspiel in der Königsklasse gegen den BVB (7. März) betroffen.
Beide Spiele müsse der Traditionsverein aus London wohl gewinnen, damit Potter auch bei der darauffolgenden Partie gegen Leicester City noch an der Seitenlinie steht, heißt es in dem Bericht der englischen Zeitung.
Ohne den Kapitän gegen den BVB
Besonders bitter für Potter: Kapitän Thiago Silva wird ihm bei den kommenden Aufgaben nicht zur Verfügung stehen.
Der Brasilianer hatte sich gegen die Spurs am Knie verletzt und fällt "bis auf Weiteres" aus, erklärt der Klub in einer Pressemitteilung.
Als einer der wenigen Chelsea-Stars hatte der 38-Jährige zuletzt mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Nun stellt der Abwehrchef seinen Trainer vor ein weiteres bislang ungelöstes Problem.
































