Für acht Millionen Euro wechselte Bouna Sarr im Oktober 2020 von Olympique Marseille zum FC Bayern. Doch der Transfer erwies sich als echte Fehlinvestition. Im Winter wollte der deutsche Rekordmeister den Transfer-Flop loswerden, an einem Abgang hat der Verteidiger aber offenkundig keinerlei Interesse.
Laut "Sport1" hatten die Bayern-Bosse den senegalesischen Nationalspieler in der Winter-Transferperiode bei mehreren Vereinen angeboten. Dass es zu keiner Einigung kam, soll auch am Unwillen des Rechtsverteidigers gescheitert sein. Sarr, der in München etwa 2,5 Millionen Euro im Jahr kassieren soll, wisse, dass er einen derart hochdotierten Vertrag nirgends mehr bekäme, heißt es.
Im Sommer will der Bundesliga-Tabellenführer angeblich einen erneuten Versuch unternehmen, seinen Bankdrücker von der Gehaltsliste zu bekommen. Ob es dann allerdings eine höhere Bereitschaft von Seiten des Profis gibt, sei fraglich, heißt es.
Bleibt Bourna Sarr bis 2024 beim FC Bayern?
"Sport1" vermutet gar, dass Sarr seinen bis 2024 laufenden Vertrag an der Säbener Straße aussitzen könnte, obwohl er kaum mehr eine Chance auf Spielzeit beim FC Bayern besitzt. In einem solchen Fall dürfte der 31-Jährige wohl nur noch am Trainingsbetrieb des Teams von Julian Nagelsmann teilnehmen.
Bereits jetzt spielt Sarr bei den Bayern sportlich keine Rolle mehr. In der internen Hierarchie für den Platz hinten rechts ist der Routinier auf Position fünf abgerutscht, hinter Winter-Neuzugang Joao Cancelo, Benjamin Pavard, Noussair Mazraoui und Nachwuchs-Hoffnung Josip Stanisic.
In seiner Premierensaison absolvierte er noch 15 Pflichtspiele für die Münchner. Im vergangenen Jahr standen dann lediglich zwölf Einsätze zu Buche. In der aktuellen Spielzeit stand Sarr noch kein einziges Mal auf dem Platz. Ob es dazu in der Rest-Saison noch kommen wird, ist mehr als fraglich.




























