Borussia Dortmund arbeitet derzeit intensiv an einer Verpflichtung von Daichi Kamada vom Bundesliga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt. Jetzt wurden neue Details zu der angeblichen BVB-Offerte an den Japaner bekannt.
Laut eines "Bild"-Berichts soll Borussia Dortmund mit einem konkreten Vertragsangebot an den Eintracht-Star, der sein im Sommer auslaufendes Arbeitspapier in Frankfurt bis dato nicht verlängert hat, herangetreten sein. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Informationen der "Frankfurter Rundschau".
Demnach könnte Kamada für fünf Jahre beim BVB unterschreiben und dabei ein Jahresgehalt von bis zu sechs Millionen Euro verdienen.
"Sport1" hatte zuvor schon über "konkrete" Verhandlungen zwischen der Dortmunder Seite um Sportdirektor Sebastian Kehl und der Berater-Seite um Roberto Tukada und Thomas Kroth berichtet.
Mehr dazu: Geheimtreffen: BVB geht bei Kamada in die Vollen!
Das kolportierte Angebot aus Dortmund soll damit doppelt so hoch sein wie das der Eintracht. Wie es in dem Bericht der "Bild" weiter heißt, geht es bei der vorgelegten Offerte zur Verlängerung bei der SGE nur um einen Dreijahresvertrag mit einem Gehalt von rund drei Millionen Euro.
Eintracht Frankfurt hat Kamada-Nachfolger schon im Visier
Offiziell abgelehnt haben soll der japanische Nationalspieler die Offerte von Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche zwar noch nicht. Vor dem Hintergrund des klar besseren Angebots aus Dortmund werde die Wahrscheinlichkeit aber "bei null" gesehen, dass Kamada noch in der Main-Metropole gehalten werden kann, heißt es.
Neben dem BVB wurde zuletzt auch immer wieder über weitere Interessenten vor allem aus der englischen Premier League berichtet. Eintracht Frankfurt hingegen soll sich längst mit möglichen Alternativen wie Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln oder Dennis Geiger von der TSG Hoffenheim befassen.