2019 verließ Christian Pulisic Borussia Dortmund und wechselte in die Premier League zum FC Chelsea. Immer wieder wurde seitdem über eine Rückkehr des US-Amerikaners zum BVB spekuliert. Ein Transfer-Insider ordnet die Gerüchte nun ein.
Im Januar galt Christian Pulisic angesichts der millionenschweren Shopping-Tour des FC Chelsea als Wechselkandidat.
Zahlreiche Klubs, darunter sein Ex-Verein Borussia Dortmund, wurden mit dem 24 Jahre alten Offensivspieler in Verbindung gebracht.
"Es gab eine Million Gerüchte um ihn. Wir haben über Juventus, AC Milan, Atlético Madrid, den BVB, Newcastle und Manchester United gesprochen, es gab sehr, sehr viele Geschichten über ihn", sagte der italienische Journalist Fabrizio Romano im "CBS"-Podcast "House of Champions". "Aber es hätte jemand um die 40 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen und das ist zu diesem Zeitpunkt dann eben nicht passiert."
Die Knieverletzung, die sich Pulisic Anfang des Jahres zugezogen hatte, habe ebenfalls "nicht geholfen", sagte Romano.
Seinen Informationen zufolge habe Chelsea allerdings "vor der Verletzung seinen Abgang im Januar vorbereitet".
Demnach sollte der frühere BVB-Profi Geld in die Kassen spülen, um den bis zu 100 Millionen Euro teuren Transfer von Mykhaylo Mudryk zu finanzieren.
BVB bei Christian Pulisic aus dem Rennen?
Im Sommer könnten die Blues laut Romano erneut versuchen, Pulisic abzugeben. "Am Ende der Saison wird es viele Abgänge geben bei Chelsea und Pulisic könnte einer davon sein", so der Transfer-Experte.
Leih-Deals kämen für den Londoner Klub allerdings nicht in Frage. Stattdessen wolle Chelsea mit Verkäufen Einnahmen generieren.
Damit dürfte der BVB angesichts des aufgerufenen Preises bei Pulisic endgültig aus dem Rennen sein. Zumal die Borussia in der Vergangenheit mit Rückholaktionen eher schlechte Erfahrungen machte, wie zum Beispiel bei Shinji Kagawa oder Mario Götze.