Mit Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa besitzt der VfB Stuttgart zwei der gefragtesten Verteidiger der Bundesliga. An namhaften Interessenten für das Duo soll es nicht mangeln. Für einen ihrer Abwehr-Stars lehnten die Schwaben gar eine verlockende Offerte ab.
Für 3,2 Millionen Euro wechselte Konstantinos Mavropanos im Sommer 2022 fest zum VfB Stuttgart. Eine Investition, die sich innerhalb kürzester Zeit auszahlen könnte. Laut einem Bericht der "Bild" hätten die Schwaben ihren Abwehrchef bereits im Winter gegen den fünffachen Preis wieder ziehen lassen können.
Demnach sei dem abstiegsbedrohten Bundesligisten eine Offerte in Höhe von 15 Millionen Euro von Inter Mailand ins Haus geflattert. Der Top-Klub hatte sich zum Ende des Transferfensters kurzfristig auf die Suche nach einem Innenverteidiger begeben. Auch bei Benjamin Pavard vom FC Bayern soll der Verein aus der Serie A angefragt haben.
Auch Atlético Madrid an VfB-Star dran
Wie beim Münchner Verteidiger war auch der Vorstoß bei Mavropanos aber nicht erfolgreich. Der VfB Stuttgart lehnte die Offerte ab. Offenbar, weil die Schwaben ihren Innenverteidiger unbedingt für den Kampf um den Klassenerhalt behalten wollten.
Dennoch ist die Zukunft des Griechen weiter offen. Ein Bekenntnis zum VfB hat 25-Jährige stets vermieden. Ob Mavropanos auch in der kommenden Saison noch das Trikot mit dem Brustring trägt, ist daher völlig offen. Neben Inter soll auch Atlético Madrid ganz heiß auf den zweikampfstarken Abwehrhünen sein, der in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2025 besitzt.
Das Team aus der spanischen Hauptstadt habe laut "Bild" bereits im Winter konkretes Interesse gehabt, konnte aus wirtschaftlichen Gründen aber keinen marktgerechten Betrag für Mavropanos bieten. Im Sommer könnten auch die Madrilenen einen erneuten Anlauf im Werben um den gebürtigen Athener nehmen.