Trotz seiner gigantischen Torquote bei Manchester City wächst die Kritik an Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland. Auch Kult-Torjäger Thierry Henry reiht sich in die Riege der Skeptiker ein.
Verkehrte Welt in Manchester: Obwohl Erling Haaland seit seiner Ankunft bei den Sky Blues im vergangenen Sommer 31 (!) Treffer erzielt hat, wird der Norweger in der Öffentlichkeit kritisch hinterfragt.
Der frühere deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann war einer der ersten, der Haalands Einfluss auf das Team von Starcoach Pep Guardiola hinterfragte, schließlich hinken die Citizens den hohen Erwartungen durchaus etwas hinterher.
Auch Arsenal-Legende Thierry Henry ist beim 22 Jahre alten Goalgetter zwiegespalten. "Jeder Gegner weiß, dass es vorbei ist, wenn man ihm im Strafraum Bälle überlässt. In der Luft, am Boden, mit Karatekicks - er will auf jede erdenkliche Weise treffen", lobte der Franzose City-Star Haaland bei "CBS Sport" zunächst.
Ex-BVB-Star Haaland in der Kritik: "Vielleicht muss er umdenken"
Einiges an Haaland missfällt Henry jedoch auch. "Er macht immer denselben Laufweg (an den zweiten Pfosten), ganz egal, wer den Ball hat. Damit hilft er dem Team nicht immer", monierte der 45-Jährige.
Speziell in großen Spielen komme Haaland kaum einmal ans Spielgerät, seine Mitspieler könnten ihn nur selten finden, merkte Henry an. "Vielleicht muss er ein wenig umdenken, um helfen zu können", so der heutige TV-Experte.
Generell habe Haaland das Spiel der Sky Blues "vorhersehbarer" gemacht, analysierte Henry - ein Vorwurf, den Hamann seit Monaten regelmäßig wiederholt.
Am Mittwochabend stehen sich Tabellenführer FC Arsenal und Verfolger Manchester City im absoluten Topspiel der Premier League gegenüber.
Henry warnte im Vorfeld: "Es geht nicht immer nur um Tore, sondern auch darum, was man der Mannschaft geben kann - gerade als Nummer neun."





























