Um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen, ist der FC Bayern immer auf der Suche nach vielversprechenden Talenten. Besonders drei Youngster aus dem Nachwuchs von Paris Saint-Germain sollen es den Münchenern angetan haben. Nachdem sich der Bundesligist vergangenes Jahr noch eine Abfuhr einhandelte, starten die Bayern-Boss nun offenbar einen erneuten Anlauf.
Noch am Dienstagabend spielte Warren Zaire-Emery für PSG in der Champions League gegen den FC Bayern. In der kommenden Saison könnte das Mega-Talent die Seite wechseln und fortan im Trikot des deutschen Rekordmeisters auflaufen. Einem Bericht von "Goal"-Reporter Marc Mechenoua zufolge sollen sich die Münchener regelmäßig in der französischen Hauptstadt nach dem 16-Jährigen erkundigen.
Doch es ist nicht der einzige Spieler, der mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht wird. Auch El Chadaille Bitshiabu und Ayman Kari sollen das Interesse der Bayern-Bosse geweckt haben und regelmäßig im Fokus der Erkundigungen des Bundesliga-Spitzenreiters stehen.
Schlägt der FC Bayern bei drei PSG-Talenten zu?
Besonders kurios: Alle drei Youngsters waren bereits im vergangenen Jahr mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Der 18-jährige Kari war bereits zu Besuch in der bayrischen Hauptstadt, entschied sich aber dann doch im letzten Moment für einen Verbleib in Paris und wurde zum FC Lorient verliehen.
Weitaus weniger konkret war es indes bei Bitshiabu und Zaire-Emery. Die möglichen Transfers der Nachwuchshoffnungen hatten sich bereits früh zerschlagen. Beide unterschrieben vor Beginn der laufenden Saison einen Profivertrag bei PSG. Doch bereits ein knappes Jahr später steht ein Abflug in Richtung Deutschland wieder im Raum.
Aufgrund der fehlenden Perspektive auf Spielzeit im PSG-Starensemble könnten der FC Bayern die Youngster mit einer Integration in den Profikader locken, mutmaßt Mechenoua. Dort würde auf Bitshiabu, Zaire-Emery und Kari "eine großartigen technischen Ausbildung, ein Entwicklungsplan für die kommenden Jahre und eine Unterkunft für die Familien" warten, heißt es in dem Bericht weiter.