Die Kaderplanungen beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hängen derzeit noch von vielen unklaren Personalien ab. Praktisch alle Leistungsträger des Champions-League-Teilnehmers stehen mittlerweile bei anderen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel und wecken große Begehrlichkeiten. Anders stellt sich die Situation bei Altmeister Makoto Hasebe dar.
Der Routinier gilt schon seit mehreren Spielzeiten als möglicher Abschiedskandidat, bringt dann aber Jahr für Jahr seine Leistungen für die Eintracht. Mittlerweile ist der Japaner schon 39 Jahre alt und denkt offenbar immer noch nicht ans Aufhören.
Zuletzt stand der Abwehrspieler, der bei der Eintracht als Art moderner Libero zum Einsatz kommt, gleich viermal in Folge in der Bundesliga und im DFB-Pokal in der Startelf, lieferte dabei mit Ausnahme des 0:3 vom letzten Sonntag gegen den 1. FC Köln starke Leistungen ab.
Laut einem Bericht der "Bild" liegt die Entscheidung, ob es für den Altmeister in eine weitere Profi-Saison bei den Hessen gehen soll, mittlerweile bei Hasebe selbst. Eine entsprechende Offerte für eine weitere Spielzeit bei der SGE liegt wohl auf dem Tisch.
Hasebe spielt seit 2014 für Eintracht Frankfurt
Hasebe selbst hatte bereits angekündigt, im März über ein mögliches Karriereende entscheiden zu wollen. Klar ist bereits, dass er im Anschluss an seine aktive Spielerlaufbahn einen Trainerjob bei Eintracht Frankfurt erhalten wird, wahrscheinlich im Jugendbereich des Klubs.
Aufgrund der sportlichen Leistungen und der körperlichen Fitness scheint es aber auch längst vorstellbar, dass Hasebe in seine insgesamt 18. Bundesliga-Saison starten könnte.
Seine Angänge in Deutschland machte er 2007 beim VfL Wolfsburg, wo er insgesamt sechs Jahre lang unter Vertrag stand. Nach einem Jahr beim 1. FC Nürnberg wechselte der 112-malige japanischen Nationalspieler im Sommer 2014 zu Eintracht Frankfurt, wo er direkt als Stammspieler eine feste Größe wurde.



























