In dieser Saison hat der deutsche Rekordmeister FC Bayern gleich mehrere spektakuläre Transfers getätigt. Folgt im Sommer mit der Verpflichtung von Barcelonas Wunderkind Ansu Fati etwa der nächste?
Der FC Bayern schielt auf einen Transfer von Ansu Fati, vermeldete unlängst die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo". Zwar sollen auch Klubs aus England, darunter der FC Arsenal, Manchester United und Tottenham, um den 20-Jährigen buhlen, die Spur nach München sei angeblich aber derzeit die heißeste.
Grund dafür sei nach Angaben von "Mundo Deportivo", dass sich Bayern-Cheftrainer Julian Nagelsmann längst intern für den Blockbuster-Deal stark gemacht haben soll. Das Blatt schob indes ein, dass von Seiten der Münchner noch keinerlei Angebot eingegangen sei.
Dass es dazu tatsächlich in den kommenden Wochen und Monaten bis zum Sommer-Transferfenster kommt, ist "Bild" und "Sport1" zufolge allerdings ausgeschlossen. Der Offensivspieler sei weder aus sportlicher noch finanzieller Sicht derzeit für den FC Bayern interessant. Auch eine lose Anfrage sei vom FC Bayern nicht an die Katalanen herangetragen worden.
Ansu Fati beim FC Barcelona nur erweiterter Stammspieler
Vielmehr, so die Einschätzung von "Bild", sei es der umtriebige Spielerberater Jorge Mendez gewesen, der die Gerüchte in Spanien gezielt gestreut habe. Damit habe der Agent den Markt für seinen Klienten Ansu Fati ankurbeln wollen.
Klar ist: Unter Trainer Xavi spielt der hochtalentierte Techniker, der in der Kaderschmiede des FC Barcelona ausgebildet und mit einem Vertrag bis 2027 - samt Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro - ausgestattet wurde, nicht die allergrößte Rolle. Der siebenfache Nationalspieler Spaniens stand in 2022/23 lediglich in sieben Liga-Partien in der Anfangsformation, 13 Mal wurde er eingewechselt.
Für den Youngster kommt es nach längeren Verletzungspausen aber in dieser Spielzeit wohl vor allem auch darauf an, gesund zu bleiben. "Man muss Geduld mit ihm haben, die Dinge werden sich für ihn entwickeln. Wir haben großes Vertrauen in ihn", hatte sein Cheftrainer Xavi zuletzt über ihn gesagt.




























