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Im Skispringen steht das Comeback von Daniel Huber bevor. Der Österreicher hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Nun nimmt der ÖSV-Athlet die bevorstehende Weltmeisterschaft in Planica ins Visier.
Beim anstehenden Weltcup-Wochenende in Willingen kann Daniel Huber endlich wieder an den Start gehen. Vor rund drei Monaten musste sich der österreichische Skispringer einer Operation im rechten Knie unterziehen. Eine Knorpelabsplitterung machte den Eingriff notwendig.
In den vergangenen Wochen arbeitete Huber an seinem Comeback, das nun kurz bevorsteht. "Ich hatte gehofft, dass ich etwas schneller wieder zurück bin. Umso mehr tut es gut, dass ich wieder dabei sein kann", wird der 30-Jährige von der "Kronen Zeitung" zitiert. Er sei "sehr happy, wie es sich anfühlt". Und: "In Willingen werde ich sehen, was es wert ist."
Das große Saisonhighlight ist im Skispringen zweifelsohne die nordische Ski-WM in Planica (22. Februar bis 5. März). Bis zum Beginn des Events in der slowenischen Wintersport-Hochburg bleibt aber nicht mehr viel Zeit.
Trotzdem peilt Huber noch die nötige Qualifikation an. "Mein WM-Traum lebt. Es wird aber nicht leicht, Österreich ist im Moment das stärkste Team der Welt", verriet der Mannschafts-Olympiasieger von 2022.
Skispringen: Huber will sich für WM in Bestform bringen
Die Weltcup-Station im US-amerikanischen Lake Placid (11. und 12. Februar) will Huber aber auslassen. Stattdessen möchte sich der ÖSV-Skispringer in Europa in Bestform bringen.
"Die Kraftwerte sind wieder okay, aber es fehlt ein bisschen an Schnelligkeit. Ich schiebe noch einen Trainingsblock ein", erklärte Huber.
Der gebürtige Salzburger gehört zu den Routiniers im österreichischen Team. Sein Debüt im Weltcup feierte Huber 2016. Seitdem konnte er sechs Siege einfahren - einen im Einzel, fünf mit der Mannschaft.
