Hertha BSC steckt in der Fußball-Bundesliga tief in der Krise. Der Druck auf Cheftrainer Sandro Schwarz wächst. Ein alter Bekannter stünde im Falle einer vorzeitigen Trennung aber wohl nicht zur Verfügung.
Nach Informationen von "Sport Bild" ist Pál Dárdai kein Schatten-Coach bei Hertha BSC. Der 46-Jährige kennt den Verein aus seiner Zeit als Spieler und Trainer zwar bestens.
Zwischen 2015 und 2019 sowie von Januar bis November 2021 stand Dárdai bereits als Hauptübungsleiter bei Hertha BSC an der Seitenlinie. Zu einer erneuten Zusammenarbeit wird es "Sport Bild" zufolge "aller Voraussicht nach" aber dennoch nicht kommen.
Zumal Sandro Schwarz trotz der sportlichen Misere vorerst weiterarbeiten darf. Nach der Derby-Niederlage gegen Union Berlin (0:2) betonte Vereinspräsident Kay Bernstein sein Vertrauen in den Ex-Mainzer.
"Ich habe dem Trainerteam unsere hundertprozentige Rückendeckung ausgesprochen", sagte der Klubchef am Sonntag auf einer Pressekonferenz.
Rückendeckung für Sandro Schwarz bei Hertha BSC
Zudem hat Schwarz die Unterstützung der Mannschaft. "Wir haben auch ein Riesenvertrauen in den Trainer", sagte Angreifer Marco Richter unmittelbar nach dem 0:2 gegen Union Berlin.
"Es ist kein Geheimnis, dass er top zu uns passt. Ihm fehlen die Punkte genauso wie uns", führte Richter aus: "Der gemeinsame Weg geht hoffentlich weiter."
Dafür benötigt Hertha BSC aber dringend die entsprechenden Resultate. Mit gerade einmal 14 Punkten rangiert der Hauptstadtklub momentan auf dem 17 Tabellenplatz. Einzig der FC Schalke 04 (10 Punkte) ist noch schlechter.
Das anstehende Programm hat es für Hertha BSC in sich. Die kommenden Gegner in der Bundesliga heißen Eintracht Frankfurt (4. Februar), Borussia Mönchengladbach (12. Februar) und Borussia Dortmund (19. Februar). Einfacher wird es für Schwarz und die Berliner also nicht.




























