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"Kein Spitzenteam geschlagen" - Doch Brand sieht Potenzial

Sieht viel Potenzial im deutschen Team: Heiner Brand
Sieht viel Potenzial im deutschen Team: Heiner Brand
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto
27. Januar 2023, 08:50
sport.de
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Für die deutsche Handball-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden im Viertelfinale Schluss. Trainer-Ikone Heiner Brand sieht dennoch großes Potenzial für bald schon bevorstehende die EM im eigenen Land.

Ja, sagt Heiner Brandt im Gespräch mit dem "Express", die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der WM letztlich "keine Spitzenmannschaft geschlagen". Das Hauptrunden-Duell gegen Titel-Favorit Norwegen ging letztlich ebenso verloren wie das K.o.-Spiel gegen Frankreich. Statt das Halbfinale zu bestreiten, muss die DHB-Auswahl nun zwei Platzierungspiele absolvieren, um im besten Fall Rang fünf mit nach Hause zu nehmen.

Frankreich, so der 70-Jährige außerdem, war "aufgrund ihrer individuellen Stärke eine Nummer zu groß". Die herbe 28:33-Pleite sei am Ende doch eine verdiente gewesen.

Dennoch könne die Auswahl von Trainer Alfred Gislason "erhobenen Hauptes aus dem Turnier gehen", die Leistung gehe "hundertprozentig in Ordnung". Denn: Deutschland sei "als Team aufgetreten" und habe sich "sehr positiv verkauft". Nicht zuletzt, das belegen die hohen TV-Einschaltquoten, wurde erneut eine Handball-Euphorie geweckt.

Brand analysiert Schwachstellen der DHB-Auswahl

Die könnte für die DHB-Auswahl bei der EM 2024 im eigenen Land letztlich Gold wert sein, weiß auch der Weltmeister-Coach von 2007. Hinzu kommt: "Wir haben einige junge Spieler wie Juri Knorr, Julian Köster, Kapitän Johannes Golla oder Lukas Mertens, die durchaus Hoffnung für die Zukunft machen. Da ist noch einiges an Potenzial, das haben die Spiele wie gegen Norwegen gezeigt, die hätten wir schlagen können", so Heiner Brand.

Allerdings fehlt dem Team noch der letzte Schliff. Die Gislason-Auswahl müsse öfter für "Entlastung" im Spiel sorgen, auch im "rechten Rückraum" müssen neue Lösungen gefunden werden. "Aber wenn man in die Junioren-Teams schaut, ist da schon einiges an Potenzial, da müssen wir den Übergang gut hinbekommen."

Um im kommenden Jahr "die ganz Großen schlagen" zu können, sollte Gislason zudem das Angriffsspiel "noch flexibler"  gestalten lassen.

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